Arbeit Macht Keinen Spaß Mehr Was Tun?
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Extra-Tipp – „Wenn Sie arbeitssuchend oder von Arbeitslosigkeit bedroht sind, haben Sie sogar die Möglichkeit zu einem kostenfreien Einzel-Coaching, welches zu 100 Prozent durch den Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein (AVGS) gefördert wird”, rät Rahe-Helmerichs.
Und wo ist nun der Lichtblick? Lewis betont, dass Sie letztendlich mehr Entscheidungsfreiheit haben als Sie denken – auch wenn es so scheint, als steckten Sie fest. „ In 99 Prozent aller Fälle ist Kündigen eine Option, selbst wenn dies zu einer unbequemen Situation führt. Übernehmen Sie die Regie und versuchen Sie Wege zu finden, um Ihre Lage zu verbessern oder komplett zu ändern.” Letztlich liegt die Verantwortung bei Ihnen, etwas zu verändern, wenn Ihnen Ihre Arbeit keinen Spaß macht.
Gelingt es Ihnen nicht, mit einer positiven Denkweise mehr Zufriedenheit zu erlangen, indem Sie zum Beispiel Ihren persönlichen Interessen nachgehen? Dann machen Sie sich klar, dass Sie aktiv auf eine Situation hinarbeiten können, in der es Ihnen möglich ist zu kündigen und nach einer neuen Stelle zu suchen. : Was tun, wenn die Arbeit keinen Spaß mehr macht? ▷ 6 Experten-Tipps
Warum macht mir meine Arbeit keinen Spaß mehr?
5. Sie sind nicht allein dafür verantwortlich, im Job glücklich zu sein – Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube, dass Angestellte komplett selbst dafür verantwortlich sind, Freude an der Arbeit zu haben. Jeder fünfte Arbeitnehmer gab in einer von Robert Half durchgeführten Umfrage an, dass dies allein in seinen Händen läge.
Nur 6 % der Teilnehmer meinten, dass der Vorgesetzte für zufriedene Mitarbeiter sorgen müsste. Tatsächlich liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen: Freude und Zufriedenheit im Job hängt von diversen Faktoren ab. Und längst nicht alle liegen in Ihrer Hand. Ihre Kollegen können Sie sich beispielsweise nicht aussuchen.
Und zu manchen werden Sie vielleicht nie einen guten Draht haben, so sehr Sie sich auch bemühen. In jedem Fall haben auch Arbeitgeber Ihren Beitrag zu leisten, damit ihre Mitarbeiter gerne zur Arbeit kommen. Zum Beispiel, indem Sie bei der Personalauswahl darauf achten, dass es auch zwischenmenschlich passt.
Was tun wenn der Job nicht mehr gefällt?
Unglücklich im neuen Job: Das Wichtigste in Kürze – Zuerst solltest Du dem neuen Job eine Chance geben, ehe Du eine Entscheidung triffst. Oftmals braucht es ein bisschen Zeit, ehe Du Dich eingearbeitet hast und alle Kollegen kennenlernen konntest. Wenn sich an Deiner Situation nichts ändern sollte, suche am besten zuerst das Gespräch mit Deinem Chef und sprich offen über Deine Unzufriedenheit im Job.
- Fehlende Entwicklungsmöglichkeiten im Job
- Unterbezahlung
- Fehlende Motivation
- Die Chemie zum eigenen Chef stimmt nicht
- Der neue Job macht Dich auch privat unglücklich
Es dauert natürlich eine gewisse Zeit, um in der neuen Arbeitsstelle „anzukommen”. Erst nach rund 100 Tagen in der neuen Arbeit ist es Zeit, Bilanz zu ziehen: War die Entscheidung für den neuen Job die richtige oder falsche Entscheidung? Falls letzteres auf Dich zutrifft, solltest Du eine Neuorientierung in Erwägung ziehen.
Wann wird es Zeit den Job zu wechseln?
Mit jedem Jobwechsel lernst Du dazu – Wie lange bist Du schon bei Deinem Arbeitgeber? Sind es über 5 Jahre, dann solltest Du darüber nachdenken, einen Jobwechsel in Betracht zu ziehen. Experten sind sich einig, dass 3 bis 5 Jahre die ideale Dauer ist, in der Du in der gleichen Position verweilen solltest.
- Diese Zeit brauchst Du nämlich, um neue Fähigkeiten zu erlernen, Dich mit der Branche vertraut zu machen und die Herausforderungen, die Dein Job mit sich bringt, zu meistern.
- Nach ungefähr 2 Jahren steiler Lernkurve folgt eine Plateauphase, in der Du Zeit und Kraft für den Feinschliff und die Details Deiner Aufgaben findest.
Du kannst Dich (noch) verbessern, eine Weiterbildung besuchen oder intern rotieren, weil Du so gut geworden bist, dass Du Deine Aufmerksamkeit nicht nur für die tägliche Arbeit mehr einsetzen musst. Von aussen betrachtet erweckt eine längere Verweildauer im Job, also fünf bis zehn Jahre, den Eindruck der Stagnation.
Das tut Deinem Lebenslauf nicht wirklich gut, wenn Du in dieser eher langen Zeit keine Entwicklung aufzeigen kannst. Anders, wenn Du tatsächlich mit der Anzahl Arbeitsjahre immer mehr Verantwortung oder neue Aufgaben übernehmen konntest. Aber wenn Du jahrelang die exakt selben Tätigkeiten ausgeführt hast, ohne befördert oder mit mehr Verantwortung betraut worden zu sein, solltest Du Dir ernsthaft Gedanken dazu machen, woran das liegt.
Fehlt es an fachlichen Kenntnissen, Weiterbildungen oder am Mut, die Komfortzone zu verlassen, um die Karriereleiter weiter hochzuklettern? Eine ungeschriebene Faustregel für den richtigen Zeitpunkt eines Jobwechsels lautet:
Im dritten Lebensjahrzehnt, also im Alter zwischen 20 und 29, sollte man mindestens zwei bis drei Jahre im gleichen Unternehmen bleiben. Im vierten Lebensjahrzehnt mindestens vier Jahre und so weiter. Wer mehr als acht Jahre in der gleichen Firma bleibt, könnte schnell als wenig flexibel gelten, weil er sich zu sehr auf die Abläufe dieses einen Arbeitgebers eingestellt hat.
Eine Schweizer Studie hat sich intensiv mit diesem Thema auseinandergesetzt und wollte herausfinden, was Arbeitnehmer zu einem Jobwechsel bewegt. Rund 48% der Befragten gaben an, dass der Hauptgrund in der, ins Stocken geratenen Karriere, zu finden ist.
- Weitere 24% haben Unstimmigkeiten mit dem Chef oder innerhalb des Teams als Wechselgrund angegeben.
- Was mich bedenklich stimmt ist, dass 40% der Befragten das Gefühl haben, unter ihrem Marktwert zu verdienen.
- Die Frage nach beruflicher Erfüllung beschäftigt mich (auch aus persönlichen Gründen) schon eine ganze Weile.
Was sind die Voraussetzungen dafür, dass man Freude an seinem Job empfindet? Vor ein paar Monaten habe ich dazu eine Umfrage gestellt.122 Personen gaben mir Einblicke in ihren Gemütszustand, was den aktuellen Job betrifft. Die Auswertungen der Umfrage bestätigten die Erkenntnisse der verschiedenen Studien, die ich zu diesem Thema analysiert habe.
Wie merkt man dass man den falschen Job hat?
Falscher Beruf: Woran erkennen Sie das? – Die falsche Berufswahl spüren Sie an großer Lustlosigkeit bei seiner Ausübung, am permanenten Gefühl der Über- oder Unterforderung ( Boreout ) und an Ihrer andauernden Suche nach Alternativen. Der Hintergrund ist klar: Dieser Beruf entspricht nicht Ihren Fähigkeiten und Neigungen.
Daher leisten Sie wenig in diesem Beruf. Sie sind so unzufrieden, dass Sie sich nicht motivieren können. Sie arbeiten nur des Geldes wegen. Im falschen Beruf werden Sie auch Schwierigkeiten haben, sich mit Ihrer Firma zu identifizieren. Darunter leiden nicht nur Sie, auch Ihr Arbeitgeber und die Kollegen spüren das und werden auf Dauer sehr ungehalten.
Es setzt sich eine gefährliche Abwärtsspirale in Gang. Sie sollten diesen Zustand beenden, denn er beeinträchtigt Ihre Lebensqualität ganz erheblich und könnte zum beruflichen und finanziellen Absturz führen. Wahrscheinlich sind Sie häufiger krank, auch das belastet Ihr Verhältnis zum Arbeitgeber.
Was tun wenn Arbeit psychisch krank macht?
Wie gehe ich damit um, dass die Arbeit mich krank macht? – Wenn der Job physisch wie psychisch krank macht, der Chef jede Atmosphäre vergiftet, die Kollegen mobben und es keine andere Lösung gibt, müssen Sie das nicht ertragen: Kündigen Sie! Das Einkommen mag wichtig sein – die Gesundheit aber ist wichtiger.
- Vor allem aber: Geben Sie sich keine Schuld.
- Wer durch die Arbeit krank wird, gibt sich dafür häufig selbst die Schuld.
- Motto: Ich war einfach nicht gut genug Blödsinn! Das ist eine gefährliche und auch falsche Einstellung, die schnell zu Selbstzweifeln führen kann.
- Macht die Arbeit Sie krank, ist dies kein Zeichen von Schwäche und auch kein Versagen.
Gerade dieses (falsche) Pflichtgefühl und Angst vor der Meinung anderer lässt Menschen so lange durchhalten, bis nichts mehr geht. Endstation Burnout oder Depression. Zwar gibt es in jedem Beruf gelegentliche Phasen, in denen einem die Arbeit schwer fällt.
- Stress und Druck wirken sich negativ auf unsere Laune und Vitalität aus.
- Solche Zeiten gehen aber irgendwann auch wieder vorbei.
- Das muss nicht gleich ein Indiz für einen krankmachenden Arbeitsplatz sein.
- Problematisch werden sie, wenn der Zustand chronisch wird.
- Lassen Sie es bitte nie soweit kommen.
- Die eigene Gesundheit sollte stets die höchste Priorität bekommen.
Wie schon Schopenhauer sagte: Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts.
Wie viele Jobwechsel sind ok?
Jobwechsel: So viel Jobhopping verträgt Ihr Lebenslauf Ein Jahr hier, ein paar Monate dort – das kommt bei den meisten Personalern nicht gut an. Jobhopping Mal hier, mal dort arbeiten: Personaler schätzen den häufigen Wechsel der Arbeitsplätze nicht. Foto: Neonbrand on Unsplash Was manch ein Arbeitnehmer als vielseitige Erfahrung verkaufen will, ist in Personalabteilungen nämlich nicht gerne gesehen.
- Für wen es aus solchen Gründen unfreiwillig von einem Arbeitgeber zum nächsten geht, der sollte das unbedingt unter dem Punkt „Wechselmotivation” erläutern.
- Denn betreibt ein Bewerber von sich aus das, was Experten auch Jobhopping nennen, ist der erste Eindruck oft eher mäßig.
- „Wer innerhalb der beruflichen Biografie häufig wechselt, ruft beim Personaler die Interpretation hervor, dass es ihm an Beharrlichkeit oder Loyalität mangelt oder ein Mangel an Leistung oder Teamfähigkeit dahintersteckt”, erklärt Psychologe und Coach Hans-Georg Willmann.
Wie viele Jobwechsel dieses Misstrauen wecken, lässt sich pauschal nicht sagen. „Zwei Wechsel in 20 Jahren sind natürlich nicht häufig. Zwei in zwei Jahren schon”, sagt Autor Jochen Mai, der das Portal Karrierebibel betreibt. Im Schnitt sei es üblich, sich alle fünf bis sieben Jahre beruflich zu verändern.
- Gerade unter Einsteigern sei es aber legitim, häufiger zu wechseln.
- Da sucht man sich selbst, seinen Beruf und seine Berufung und natürlich den passenden Arbeitgeber.” Aber selbst am Anfang sollte die nicht zu lang werden.
- Natürlich gibt es Ausnahmen, aber der dritte Job sollte sitzen”, sagt Karrierecoach Ute Bölke.
Sitzen bedeutet in diesem Fall, dass man mindestens drei Jahre bleibt. Was aber, und der aktuelle Job wieder nichts ist? „Man sollte sich die Frage stellen: Inwieweit ist die Gesundheit in Mitleidenschaft gezogen?”, rät Willmann. „Das Leben geht vor Arbeit.” Bringe der Job keine gesundheitlichen Probleme mit sich, solle man versuchen ihn noch weiterzumachen.
- Das sei besser, als sich aus der Arbeitslosigkeit heraus zu bewerben.
- Wer im Bewerbungsgespräch auf seine lange Liste an Arbeitgebern angesprochen wird, dem rät Mai zur Ehrlichkeit.
- Die Personaler haben ohnehin so gut wie jede Erklärung schon gehört.” Bei wem die häufigen Wechsel zum Beispiel an einem Mangel an Durchsetzungsvermögen gelegen haben, „der kann das im Gespräch durchaus so zugeben: Ich war früher nicht so durchsetzungsstark, das ist aber heute anders, weil ich durch die mehrfachen Jobwechsel viel dazugelernt habe”, so Mai.
Manchmal hat man auch einfach noch nicht den richtigen Job für sich gefunden. In dem Fall rät Ute Bölke zu folgendem Vorgehen: Man stelle sich vor, 10 Millionen Euro auf dem Konto zu haben. Die Herzenswünsche sind erfüllt und man kommt aus dem Urlaub zurück.
- „Der Antwort auf die Frage sollte man nachgehen und schauen, ob man das realisieren kann.”
- Wer schon oft gewechselt hat, sich aber sicher ist, mit dem nächsten Job den Richtigen zu finden, der sollte sich auf das Positive fokussieren: Viele Arbeitgeber können eben tatsächlich vielfältigere Erfahrungen, ein größeres Netzwerk und ein breiter gefächertes Wissen bedeuten, wie Willmann betont.
- Außerdem können ihm zufolge häufige Wechsel von Anpassungsfähigkeit und Flexibilität zeugen – was in vielen Firmen sehr wichtig ist.
7 Minute Lebenslauf Im besten Fall zeigt der Lebenslauf eines Bewerbers, wie gut dieser zum Unternehmen passt. Doch wie stark dürfen Lebensläufe angepasst werden? Ein Arbeitsrechtler klärt auf. Juli 11, 2022 9 Minuten Lesezeit Umbruch in der Führungselite: Deutschlands Top-Manager wollen weiter hoch hinaus, sind aber weniger bereit, dafür private Einbußen hinzunehmen.
Dezember 19, 2021 7 Minuten Lesezeit Eigenwillige Innenarchitekturen und moderne Work-Spaces prägen die Großraumbüros von heute. Manche gleichen Spielplätzen oder Freizeitparks. Der Sinn dahinter: Kreativität soll geweckt und Produktivität gesteigert werden. Die Idee stammt aus Deutschland Dezember 19, 2021 Unternehmen geben wieder mehr Geld für Werbung aus.
Das tut der Branche gut und bringt neue Jobs. Besonders jungen Kreativen, für die das Internet kein „neues Medium” ist. Dezember 19, 2021 6 Minuten Lesezeit Quereinsteiger hatten es nie leicht in der Wirtschaft. Jetzt aber suchen Unternehmen Philosophen, Soziologen oder Absolventen mit Sprachkenntnissen.
- Vorausgesetzt sie sind lernbereit und setzen ihr Fachwissen gezielt ein.
- Dezember 17, 2021 8 Minuten Lesezeit Risikomanagement wird für Unternehmen wichtiger.
- Zahlenaffine Generalisten sind umworben.
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: Jobwechsel: So viel Jobhopping verträgt Ihr Lebenslauf
Was spricht gegen einen Jobwechsel?
Gute Anlässe, um einen Jobwechsel in Erwägung zu ziehen – Bist du bereits seit sieben Jahren in derselben Anstellung bei demselben Arbeitgeber, solltest Du durchaus abwägen, ob Du Dich beruflich weiterentwickeln möchtest und in welche Richtung. Von der Beförderung über den internen oder externen bis hin zum Sprung in die Selbständigkeit sind viele Wege möglich.
Du steckst in einer beruflichen Stagnation fest. Du bist im Job zunehmend unzufrieden. Die Arbeit beeinträchtigt Deine physische oder psychische Gesundheit. Dein Arbeitsplatz könnte bald abgebaut werden. Das Betriebsklima ist schlecht (geworden). Neue Kollegen oder Vorgesetzte sorgen für Konflikte. Du fühlst Dich im beruflichen Umfeld gemobbt. Die Arbeit macht Dir keinen Spaß mehr. Deine Tätigkeit verstößt gegen Deine Werte oder Moralvorstellungen. Du kannst Dich nicht (mehr) mit dem Unternehmen identifizieren. Du fühlst Dich bei Beförderungen mehrfach übergangen. Du siehst im aktuellen Job keine Perspektiven für die Zukunft. Wünsche wie mehr Gehalt, flexiblere Arbeitszeiten & Co werden nicht verhandelt.
Damit ist die Liste noch lange nicht zu Ende. Schlussendlich musst Du auf Dein Bauchgefühl hören, wann ein Jobwechsel für Dich eine Überlegung wert ist. Angst sollte Dich von diesem Schritt jedenfalls nicht abhalten, denn nur durch Veränderung ist auch eine Verbesserung möglich.
Wie sage ich meinem Chef Dass ich nicht mehr kann?
Wie sage ich meinem Chef, dass ich überfordert bin? – Ein erster Schritt zur Verbesserung besteht darin, zu akzeptieren, dass die Dinge nicht perfekt sind. So zu tun, als sei alles in Ordnung, hilft nicht. Dir selbst die Schuld zu geben, wird auch nichts lösen.
Stattdessen solltest du deine eigenen Grenzen erkennen und etwas dagegen unternehmen. Eine gute Möglichkeit, die Überforderung zu stoppen, besteht darin, mit deinem Chef darüber zu sprechen, warum du dich überfordert fühlst. So könnt ihr zusammenarbeiten, um das Problem der zu vielen Aufgaben zu lösen.
Eventuell hast du Bedenken, deinem Chef zu sagen, dass du überfordert bist, schließlich willst du nicht als Versager dastehen. Es ihm nicht zu sagen, könnte aber dazu führen, dass sich an deiner Überforderung nichts ändert, du dauerhaft dein Arbeitspensum nicht schaffst und damit am Ende als zu gering belastbar giltst bzw.
Was sagen wenn man nicht arbeiten will?
Krankmelden per Telefon – In den meisten Betrieben melden sich Beschäftigte telefonisch beim Arbeitgeber, dem Team- oder Schichtleitenden, krank. Das ist der sicherste Weg, denn: So ist klar, dass Du Dich krankgemeldet hast und die verantwortliche Person dies auch erfahren hat.
- Der Anruf sollte vor Beginn der betrieblichen Arbeitszeit erfolgen.
- Das heißt, wenn Du um 8 Uhr beginnst, musst Du vorher im Betrieb Bescheid geben, dass Du heute ausfällst.
- Zum Beispiel so: „Guten Morgen, hier ist Ursula.
- Ich fühle mich nicht wohl und bleibe heute deshalb zu Hause.
- Wenn es mir morgen nicht bessergeht, melde ich mich rechtzeitig.” Du fühlst Dich nicht gut oder nicht besser und willst zum Arzt gehen? Dann gib wie folgt im Betrieb Bescheid: „Hallo, hier ist Ursula.
Mir geht es heute nicht gut/mir geht es immer noch nicht besser. Ich gehe daher heute um XX Uhr zum Arzt und melde mich danach noch einmal telefonisch bei Dir/Ihnen.” Welche Beschwerden Du hast, musst und solltest Du Deinem Vorgesetzten nicht sagen. Ausnahme: Es handelt sich um eine hochansteckende Krankheit, die nach dem Infektionsschutzgesetz meldepflichtig ist.