Was Bedeutet Soziale Arbeit?

Was Bedeutet Soziale Arbeit
Du suchst eine Antwort auf die Frage: Was ist Soziale Arbeit? Dann bist du hier genau richtig. Wir bieten dir eine Definition und einen Überblick über Soziale Arbeit und erklären dir, was ein Sozialarbeiter alles macht. Soziale Arbeit fördert die gesellschaftliche und soziale Entwicklung von Menschen und deren Selbstbestimmung.

  1. Soziale Gerechtigkeit, Menschenrechte und die Achtung der Vielfalt sind die Grundlagen der Sozialen Arbeit.
  2. Sie ermutigt Menschen ihr Leben aktiv zu gestalten.
  3. Aber was bedeutet das genau? Soziale Arbeit ist eine Mischung aus Sozialpädagogik und Sozialarbeit.
  4. Das heißt, Soziale Arbeit gibt Menschen Hilfestellung in schwierigen Lebenslagen und ermutigt sie, die Herausforderungen in ihrem Leben zu bewältigen.

Um das zu erreichen, werden in der Sozialen Arbeit verschiedene Methoden genutzt, wie beispielsweise die Einzelfallarbeit. Dabei werden Einzel-Gespräche geführt, individuelle Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt und das weitere Vorgehen geplant. Die Problemsituationen können dabei ganz unterschiedlich sein.

Suchtverhalten, Überforderung mit der Kinderbetreuung, Schulden oder Obdachlosigkeit gehören dazu. In der Sozialen Arbeit gibt es das sogenannte Tripelmandat, Dieses Mandat sagt aus, dass ein Sozialarbeiter die Interessen von mehreren Parteien berücksichtigen muss. Dazu gehört der Klient, der Staat und die Profession.

Er muss also die Wünsche desjenigen berücksichtigen, der Hilfe benötigt, gleichzeitig die Interessen des Staates wahren und die eigene Ethik sowie die Menschenrechte vertreten. Hier ein konkretes Beispiel: Ein Kind wird vernachlässigt und das Jugendamt wurde eingeschaltet.

Der Sozialarbeiter muss nun einen Weg finden, die Eltern beim Bewältigen der Missstände zu unterstützen und das sichere Aufwachsen des Kindes zu ermöglichen. Gleichzeitig muss er sich an die Vorgaben des Jugendamts und an die Gesetzeslage halten und berücksichtigen, dass der Staat eine kostengünstige Lösung möchte.

Über allen anderen Interessen steht jedoch die Einhaltung der ethischen Rechte und der Menschenrechte. Alles Infos zu Sozialer Arbeit Da es im Leben unzählige und sehr unterschiedliche Probleme gibt, ist auch die Arbeit eines Sozialarbeiters sehr abwechslungsreich.

Der Schwerpunkt in seinem Aufgabenbereich ist die Beratung und Betreuung von Personen oder Personengruppen in schwierigen alltäglichen Lebenslagen, So eine Lebenslage kann zum Beispiel die Überforderung bei der Kinderbetreuung sein oder ein Familienstreit. Auch Menschen mit Drogenproblemen oder einer anderen Sucht finden bei Sozialarbeitern Hilfe.

Neben der Betreuung von Menschen haben Sozialarbeiter viel Organisatorisches, Verwaltung und Planung zu erledigen. Sie legen Akten an, um die verschiedenen Fälle zu dokumentieren und zu analysieren und erarbeiten daraus Maßnahmen und Methoden, um ihren Klienten zu helfen.

  1. Arbeitsorte von Sozialarbeitern sind neben gemeinnützigen Einrichtungen auch Behörden, wie das Jugendamt, Beratungsstellen oder die Justizvollzugsanstalt.
  2. Soziale Arbeit ist eng verwandt mit der Pädagogik, dem Sozialmanagement und der Sozialpsychologie.
  3. Besonders eng liegt sie mit der Sozialpädagogik zusammen.

Oft werden Soziale Arbeit und Sozialpädagogik sogar als Synonym füreinander verwendet. Deswegen folgt eine kurze Übersicht über die wichtigsten Unterschiede: Soziale Arbeit beinhaltet Sozialpädagogik und ist eher generalistisch angelegt. Sie umfasst die alltägliche Unterstützung von Menschen und gibt Hilfestellungen für verschiedene Problemsituationen.

  • Das bedeutet, Soziale Arbeit kümmert sich um Probleme, die bereits entstanden sind und reagiert mit verschiedenen Lösungsansätzen darauf.
  • Sozialpädagogik legt das Hauptaugenmerk auf die Prävention.
  • Der Schwerpunkt dieser Disziplin ist die Bildung und Erziehung, da viele Probleme schon bei Kindern und Jugendlichen erkannt und verhindert werden können.

Während Sozialarbeiter auch auf der Straße unterwegs sind, arbeiten Sozialpädagogen oft in Schulen oder in staatlichen Einrichtungen, wie zum Beispiel in Jugendämtern.

Für was steht die soziale Arbeit?

Gegenstand, Ziele und Aufgaben der Sozialen Arbeit Was ist Soziale Arbeit ? Soziale Arbeit ist die Profession, die aus der Verbindung von Sozialarbeit und Sozialpädagogik hervorgegangen ist. Sie verbindet die Prävention und Lösung sozialer Problemlagen mit Bildungs- und Erziehungsprozessen, die Menschen befähigen sollen, diese Problemlagen aktiv und als Subjekte ihres Lebens zu bewältigen.

Ziele und Aufgaben Sozialer Arbeit Aufgabe der Sozialen Arbeit ist es in diesen Bereichen, Hilfen und Unterstützung zu leisten zur Bewältigung problembelasteter und krisenhafter Lebenslagen sowie Methoden und Instrumente zu entwickeln, die im Rahmen gesellschaftlicher Sozialpolitik dazu beitragen, die Chancengleichheit benachteiligter und ausgegrenzter sozialer Gruppen in der Gesellschaft zu erhöhen und so einen Beitrag zu leisten zu mehr sozialer Gerechtigkeit und zum Abbau sozialer Ungleichheit in der Gesellschaft.

Die International Federation of Social Workers (IFSW) und die International Association of Schools of Social Work (IASSW) haben auf ihrer Internationalen Konferenz (Montreal 2000) die Ziele und Aufgaben Sozialer Arbeit folgendermaßen definiert: „Soziale Arbeit ist eine Profession, die sozialen Wandel, Problemlösungen in menschlichen Beziehungen sowie die Ermächtigung und Befreiung von Menschen fördert, um ihr Wohlbefinden zu verbessern.

Was macht man bei Soziale Arbeit?

Das Berufsprofil: Sozialarbeiter – Sozialarbeiter sind so etwas wie die gute Seele für Familien oder Menschen, die in Not geraten sind. Sozialarbeiter werden in Stellenausschreibungen häufig auch als Sozialpädagogen bezeichnet und arbeiten für Jugendämter, bei Beratungsstellen oder in der Jugend- oder Familienhilfe,

  1. Hier betreuen sie Familien oder Jugendliche in schwierigen Situationen.
  2. Zum Beispiel bei einer schweren Erkrankung eines Familienangehörigen, Drogensucht in der Familie, pschosozialen Schwierigkeiten oder psychischen Erkrankungen,
  3. Auch in Justizvollzugsanstalten finden Sozialarbeiter eine Anstellung.
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Hier helfen sie Häftlingen beim Resozialiserungsprozess und unterstützen sie Schritt für Schritt bei der Rückkehr in ein bürgerliches Leben. In anderen Fällen arbeiten Sozialpädagogen als Streetworker und sorgen dafür, dass Obdachlose in bestimmten Einrichtungen warme Mahlzeiten bekommen, begleiten sie bei Behördengängen oder helfen ihnen im besten Fall von der Straße wegzukommen.

Damit sind die Einsatzmöglichkeiten eines Sozialarbeiters aber bei weitem nicht ausgeschöpft. Zum Beispiel beraten sie auch Betroffene im Bereich der Schuldnerberatung und zeigen ihnen Wege aus der Schuldenfalle auf. Die Aufgaben eines Sozialpädagogen liegen aber nicht allein in der Beratung, Betreuung und Unterstützung anderer Personen.

Der Beruf ist auch mit einer Menge Bürokratie verbunden. Die einzelnen Fälle müssen genau dokumentiert werden oder Formulare und Anträge ausgefüllt werden. Die Work Life Balance von Sozialarbeitern ist nicht immer ausgewogen. Zwar sind Sozialpädagogen meist bei Einrichtungen im öffentlichen Dienst angestellt und können auf recht geregelte Arbeitszeiten bauen.

Was gehört alles zu sozialer Arbeit?

Sozialplanung, Sozialmanagement. Straffälligenhilfe. Frauenförderung, Frauenbildung, Frauenberatung. Gerontologie, Einrichtungen der Altenhilfe.

Wie lange dauert es Sozialarbeiter zu werden?

Wie lange dauert ein Soziale Arbeit Studium? – Der Soziale Arbeit Bachelor dauert im Normalfall 6 Semester. Für den Master in Sozialer Arbeit benötigst du mindestens weitere 4 Semester. Je nachdem, ob du in Voll -oder Teilzeit studierst, kann sich die Studienzeit auch verlängern.

Wie läuft das Studium Soziale Arbeit ab?

Du hast eine starke soziale Ader und möchtest später mit Menschen arbeiten und ihnen bei Problemen helfen? Dann ist ein Soziale Arbeit Studium das Richtige für dich. In diesem Artikel haben wir für dich alle relevanten Infos zum Studium zusammengetragen: von den Voraussetzungen über die Inhalte und Karrieremöglichkeiten bis zu den passenden Hochschulen.

  • Das Soziale Arbeit Studium bereitet dich umfassend auf eine Tätigkeit im Sozialwesen vor.
  • Dabei kannst du neben dem Bachelor oder Master zusätzlich den Abschluss als staatlich anerkannter Sozialarbeiter/Sozialpädagoge erlangen.
  • Im Studium lernst du fachliche und methodische Kompetenzen der Sozialarbeit sowie Grundlagen aus den Fachbereichen Pädagogik, Psychologie und Soziologie.

Zusätzlich sammelst du praktische Erfahrungen in einem Praxisprojekt oder einem Praxissemester. Nach dem Studium kannst du in vielen Bereich des Sozialwesens anfangen. Egal, ob du in der Familienberatung, in der Flüchtlingshilfe oder als Streetworker arbeitest, du hast in jedem Fall viel mit Menschen zu tun.

Du unterstützt sie, berätst sie und hilfst ihnen bei Problemen. Dafür benötigst du nicht nur das Fachwissen, das du im Studium erlernst, sondern auch gute soziale Kompetenzen und eine hohe psychische Belastbarkeit. Die Begriffe Soziale Arbeit und Sozialpädagogik werden oft Synonym verwendet, doch gerade im Studium gibt es ein paar feine Unterschiede.

Der Studiengang Soziale Arbeit beinhaltet meist Sozialpädagogik, ist aber im Vergleich zum Sozialpädagogik Studium viel generalistischer angelegt. Bei Sozialpädagogik geht es um die Schwerpunkte Bildung und Erziehung, wohingegen Soziale Arbeit auch die Unterstützung im Alltag bei vielfältigen sozialen Problemen umfasst.

Grundlegende Infos Passende Hochschulen

Wenn du Soziale Arbeit studieren möchtest, benötigst du entweder Abitur, Fachabitur oder die fachgebundene Hochschulreife. Du kannst Soziale Arbeit auch ohne Abitur studieren, wenn du einen Meisterbrief mitbringst, eine Aufstiegsfortbildung absolviert hast oder nach einer einschlägigen Berufsausbildung mit mindestens drei Jahren Berufserfahrung mit dem Studium anfängst.

  • Teilweise gehört ein Vorpraktikum im Bereich Soziale Arbeit zu den Zulassungsvoraussetzungen, auch einen Zugangstest kann es geben und einige Studiengänge sind durch einen NC zulassungsbeschränkt.
  • Wenn du dich mit dem Master spezialisieren möchtest, benötigst du in der Regel einen Bachelor Abschluss in Sozialer Arbeit, Sozialpädagogik oder in einem verwandten Fach.

Auch eine Mindestnote kann gefordert werden, wobei es sehr viele NC freie Angebote für den Soziale Arbeit Master gibt. An einigen Hochschulen kannst du den Master auch ohne Bachelor machen. Dafür benötigst du entsprechende Berufserfahrung im sozialen Bereich.

Da du bei der Arbeit im Sozialwesen viel mit Menschen zu tun hast, solltest du eine hohe Sozialkompetenz, Empathie und Toleranz mitbringen. Wenn außerdem Kommunikationsstärke und Kritik- und Konfliktfähigkeit zu deinen Fähigkeiten zählen, ist das Soziale Arbeit Studium das Richtige für dich. Je nach Arbeitsbereich solltest du auch psychisch hoch belastbar sein, da Fälle von Klienten einen natürlich auch sehr mitnehmen können.

Der NC für den Studiengang Soziale Arbeit bewegt sich zwischen 2,0 und 2,7, Einige Beispiele haben wir dir unten aufgelistet. Gut zu wissen: Für das Soziale Arbeit Fernstudium gibt es auch NC freie Angebote. Im Fachbereich Soziale Arbeit entscheidet aber nicht immer nur der NC über die Zulassung.

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Hochschule Studiengang Note Wartesemester Stand
Technische Hochschule Köln Bachelor Soziale Arbeit 2,1 (nicht alle) 12 (nicht alle) WS 2018/19
Universität Kassel Bachelor Soziale Arbeit 2,8 (3) – Los 6 (2,9) – Los WS 2018/19
Universität Siegen Bachelor Soziale Arbeit 3,1 (2) 4 (3,1) WS 2018/19
Fachhochschule Münster Bachelor Soziale Arbeit 2,2 (2) – Los 10 (3,5) – Los WS 2018/19
Fachhochschule Dortmund Bachelor Soziale Arbeit 2,2 11 (2,1) WS 2018/19
Fachhochschule Bielefeld Bachelor Soziale Arbeit 2,4 (2) 10 (3,1) WS 2018/19

Der Studiengang Soziale Arbeit beschäftigt sich mit fachlichen und methodischen Kompetenzen der Sozialarbeit. Dazu gehören zum Beispiel Grundlagen der Pädagogik, der Psychologie und der Soziologie, aber auch BWL ist in der Regel Teil des Studiums. Du übst den Umgang mit Klienten und lernst, wie du sie richtig berätst.

Dazu benötigst du nicht nur zwischenmenschliche Kompetenzen, sondern auch Fachwissen über das Sozialrecht und du musst wissen, wie man bestimmte Anträge und Formulare ausfüllt. Studierst du an einer kirchlichen Hochschule, kann auch Theologie auf dem Stundenplan stehen. In den späteren Semestern des Soziale Arbeit Studiums, oder im Master, kannst du dich spezialisieren, zum Beispiel in den Fachrichtungen Kindheitspädagogik, Kinder- und Jugendhilfe oder Soziale Dienste.

Informiere dich am besten direkt bei den Hochschulen, welche Spezialisierung dort möglich ist. Für den Master nach dem Soziale Arbeit Bachelor kannst du dich auch bei den Studiengängen Sozialmanagement, Sozialpädagogik und Sozialpsychologie umsehen. Um schon während des Studiums praktische Erfahrungen als Sozialarbeiter zu sammeln, ist meist ein größeres Praxisprojekt oder ein Praxissemester Teil des Studiums.

Grundlagen und Methoden der sozialen ArbeitEinführung in das Sozialwesen Pädagogik Psychologie (Öffentliches) Recht und SozialrechtSoziologieBWL Grundlagen

Um den zusätzlichen Abschluss als staatlich anerkannter Sozialarbeiter/Sozialpädagoge zu bekommen, musst du, je nachdem wo du studierst, ein Anerkennungsjahr absolvieren. Bei dem Abschluss handelt es sich um eine Berufsqualifizierung auf Basis eines Hochschulabschlusses und du benötigst ihn, um als Sozialarbeiter oder Sozialpädagoge arbeiten zu dürfen.

Du kannst im Sozialwesen zwar auch ohne diese formale Anerkennung arbeiten, wenn der Arbeitgeber sein Ok gibt, mit dem Abschluss hast du aber natürlich wesentlich bessere Karriereaussichten. Ob du den Abschluss schon mit dem Ende des Studiums bekommst, oder ob du erst ein Anerkennungsjahr absolvieren musst, wird von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich geregelt.

Das Soziale Arbeit Studium ist modular aufgebaut und dauert im Bachelor sechs bis acht Semester und im Master drei bis fünf Semester. Je nach Hochschule und besonders im berufsbegleitenden Bereich ist auch eine längere Studienzeit möglich. Neben den Modulen, die du in der Regel mit einer Klausur oder eine Hausarbeit abschließt, gehört meist auch ein Praktikum oder ein Praxissemester zum Studium, mit dem du erste Erfahrungen sammelst.

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.) Dauer: 6 bis 8 Semester (im berufsbegleitenden Studium sind bis zu 12 Semester möglich) Studienform: Vollzeit, Fernstudium, Duales Studium, berufsbegleitendes Präsenzstudium Besonderheiten: Teilweise ist zusätzlich zum Bachelor Abschluss der Abschluss als staatlich anerkannter Sozialpädagoge/Sozialarbeiter möglich.

Abschluss: Master of Arts (M.A.) Dauer: 3 bis 8 Semester Studienform: Vollzeit, Fernstudium, berufsbegleitendes Präsenzstudium

Wie viel das Soziale Arbeit Studium kostet, hängt vor allem davon ab, wo du studierst. Soziale Arbeit wird zum Beispiel von vielen Fachhochschulen angeboten und dort fällt in der Regel nur der Semesterbeitrag an. Entscheidest du dich für ein Studium bei einer privaten oder kirchlichen Hochschule können die Kosten zwischen 3.000 – 23.000 Euro betragen. Nach dem Studium Soziale Arbeit liegt der Beruf des Sozialarbeiters oder Sozialpädagogen nahe. Da du teilweise schon nach dem Bachelor Studium den Abschluss als staatlich anerkannter Sozialarbeiter oder staatlich anerkannter Sozialpädagoge mitbringst, kannst du direkt voll ins Berufsleben einsteigen.

Ein Master bringt zwar meist weitere Spezialisierung, ist aber nicht unbedingt nötig. Als Sozialarbeiter oder Sozialpädagoge bist du für die Beratung, Betreuung und Unterstützung deiner Klienten verantwortlich, übernimmst teilweise aber auch organisatorische Aufgaben. Dabei kannst du dich für verschiedene Bereiche entscheiden.

Du kannst im öffentlichen Dienst arbeiten und beispielsweise in der Arbeitsvermittlung anfangen, oder in einem städtischen Bezirk die Beratung für soziale Wohnhilfe übernehmen. Häufig arbeiten Sozialarbeiter auch in caritativen Unternehmen und in sozialen Einrichtungen.

Kinder- und JugendhilfeSuchtberatungIntegrationBetriebliche Sozialarbeit

Arbeitest du im öffentlichen Dienst, orientiert sich dein Gehalt an den Tarifverträgen und du kannst dir relativ einfach ausrechnen, was du später verdienen wirst. In der freien Wirtschaft fällt das Gehalt für Sozialarbeiter in der Regel etwas niedriger aus und liegt durchschnittlich bei rund 2.500 Euro pro Monat,

Welche soziale Berufe haben Zukunft?

Warum auf soziale Berufe gute Zeiten warten Was Bedeutet Soziale Arbeit © Rudie – Fotolia.com Wer sich bei der Wahl einer Ausbildung für einen sozialen Beruf entscheidet, sichert seine Zukunft. In diesem Bereich wächst die Anzahl an Arbeitsplätzen kontinuierlich. Zugleich verändern sich die Arbeitsbedingungen zum Besseren.

  1. Lange Zeit wurden zum Beispiel Erzieher in Kindergärten nicht ausreichend wertgeschätzt, das zeigte sich negativ in niedrigen Löhnen.
  2. Der gesellschaftliche Wind hat sich gedreht: Die Gehälter für Erzieher, Pflegekräfte und Co.
  3. Sind zwar immer noch nicht angemessen angesichts der großen beruflichen Herausforderungen bei diesen Tätigkeiten, sie steigen aber zumindest deutlich an.

Alles spricht dafür, dass sich dieser Trend fortsetzt. Für die stark steigende Nachfrage nach Arbeitskräften gibt es verschiedene Gründe. Dazu gehören der demografische Wandel und geänderte Familienmodelle. Diese wachsende Nachfrage trifft auf ein überschaubares Angebot an Beschäftigten.

  1. Viele Arbeitgeber suchen mit Zeitungsanzeigen, auf Jobportalen, wie stellenmarkt.de und anderswo händeringend nach neuen Angestellten.
  2. Alle, die einen Job suchen, haben beste Zukunftsaussichten.
  3. Der demografische Wandel: Immer mehr Pflegekräfte vonnöten Die deutsche Gesellschaft wird älter.
  4. Das erhöht die Anzahl derer, die professionelle Hilfe benötigen.

Betreiber von Alten- und Pflegeheimen offerieren eine Vielzahl an Jobs. Zum einen bieten sie Arbeit für ausgebildete Pflegekräfte sowie Ausbildungsplätze. Zum anderen haben auch Menschen ohne entsprechende Ausbildung gute Chancen. Sie können sich zum Beispiel auf eine Stelle als Pflegehilfskraft oder in der Hauswirtschaft bewerben.

  • Eine weitere Möglichkeit sind mobile Sozialdienste wie Essen auf Rädern und die ambulante Pflege.
  • Schon jetzt herrscht in diesem Sektor ein erheblicher Mangel an Arbeitskräften.
  • Das wird sich noch verschärfen.
  • Zugleich geht mit dem demografischen Wandel ein Boom der Gesundheitsbranche einher.
  • Ältere Leute sehen sich eher mit gesundheitlichen Problemen als Jüngere konfrontiert, sie müssen öfters in die Klinik, zum Arzt oder in die Reha.

Auch in diesen Berufsfeldern eröffnen sich Potenziale. Die sozialen Probleme nehmen zu: Sozialarbeiter als Antwort Deutschland ist ein reiches Land. Dennoch existieren viele soziale Problematiken. Die Bandbreite ist weit: Zunehmend mehr Rentner erhalten so wenig Rente, dass sie von den Tafel-Angeboten abhängen.

In manchen Stadtteilen gibt es eine hohe Jugendkriminalität. Menschen, die mit der sich rasant wandelnden Gesellschaft nicht zurechtkommen, greifen zu Drogen. Die wachsende Überschuldung vieler ist ein weiterer Aspekt. Diesen Entwicklungen begegnen Kommunen und Sozialverbände mit mehr ausgebildeten Sozialarbeitern sowie Hilfskräften.

Die einen arbeiten zum Beispiel in der Jugendsozialarbeit, die anderen in einer Schuldnerberatung. Migrationsbewegungen schaffen neue Arbeitsplätze Weit über eine Million Geflüchtete sind in den letzten Jahren nach Deutschland gekommen. Die Integration ist eine Kraftanstrengung.

  • Sie wird nur gelingen, wenn den Migranten ausreichend professionelle Ansprechpartner zur Verfügung stehen.
  • Solche Sozialarbeiter helfen den Geflüchteten beispielsweise, sich mit der Bürokratie zurechtzufinden, sich auf Jobangebote zu bewerben und eine Wohnung zu bekommen.
  • Speziell minderjährige Geflüchtete brauchen eine noch intensivere Betreuung durch Fachkräfte.

Beide arbeiten: Emanzipierung führt zu mehr Jobs bei der Kinderbetreuung Auch in Kinderkrippen, Kitas und bei Tagesmüttern lässt sich ein positiver Trend erkennen. Früher gingen Kinder erst einige Jahre nach ihrer Geburt in den Kindergarten, mittlerweile lassen sie Eltern viel früher betreuen.

Was ist man nach Soziale Arbeit?

Soziale Arbeit Studium – Infos zu Hochschulen und Beruf Das Soziale Arbeit Studium qualifiziert zum Beruf des Sozialarbeiters. Es eignet sich auch für Angestellte aus dem sozialen Bereich, etwa Fachwirte im Sozial- und Gesundheitswesen, um höhere Positionen zu erreichen.

  • Das Soziale Arbeit Studium ist an zahlreichen Hochschulen möglich, insbesondere an pädagogischen und kirchlichen Hochschulen sowie an Fachhochschulen.
  • Teilweise bieten auch Universitäten das Fach an.
  • Vereinzelt ist auch ein Fernstudium in Sozialer Arbeit möglich.
  • Das Studium dauert in der Regel 6 bis 7 Semester und schließt mit dem Bachelor of Arts ab.

Das Soziale Arbeit Studium gehört zu den wenigen Studiengängen, die auf ein konkretes Berufsbild vorbereiten. Das Fach vermittelt theoretisches Hintergrundwissen sowie Fachkenntnisse für die Tätigkeit als Sozialarbeiter. Empfohlener Inhalt Leider funktioniert Google Ads nicht ohne die Verwendung von Cookies.

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Absolventen finden nach dem Soziale Arbeit Studium vielfältige Beschäftigungsmöglichkeiten, beispielsweise in Schulen, Pflegeheimen oder Behörden. Mögliche Tätigkeitsfelder sind beispielsweise Bewährungshilfe, Familienberatung, Altenarbeit, Konfliktberatung, Supervision oder Jugendarbeit.

Welche Handlungsfelder gibt es in der Sozialen Arbeit?

Klassische Methoden der Sozialarbeit sind Einzelfallhilfe/Casework, Soziale Gruppenarbeit, Familienarbeit, soziale Gemeinwesenarbeit & Sozialplanung. Weiters werden methodenintegrative Sozialarbeit, Mediation & Konfliktregelung angewandt.

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