Was Braucht Man Um Soziale Arbeit Zu Studieren?
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Voraussetzungen – Grundvoraussetzung für das Soziale Arbeit Studium ist die Hochschulreife. An Fachhochschulen reicht das Fachabitur oder die Fachhochschulreife aus. An Universitäten ist das Abitur gefordert. Außerdem haben Absolventen einer Aufstiegsfortbildung wie dem Fachwirt teilweise die Möglichkeit, das Studium aufzunehmen.
Da Soziale Arbeit ein sehr beliebtes Studienfach ist, sind gerade an staatlichen Hochschulen viele Studiengänge mit einem Numerus clausus belegt. Bewerber benötigen also eine bestimmte Mindestnote im Schulabschlusszeugnis für eine Zulassung. Einige Hochschulen setzen aber auch auf individuelle Bewerbungsverfahren, in denen die Studieninteressierten Motivationsschreiben verfassen und an persönlichen Gesprächen mit Dozenten teilnehmen.
Wer Sozialarbeiter werden möchte, benötigt zudem eine sehr hohe Sozialkompetenz und Empathie-Fähigkeit. Zudem sind Kommunikationsstärke und Belastbarkeit wichtige Eigenschaften für diesen Beruf. Ohne Engagement und eine positive Grundeinstellung dem Menschen gegenüber, ist eine langfristige Tätigkeit als Sozialarbeiter nur schwer zu schaffen.
Welche Voraussetzungen braucht man um Soziale Arbeit zu studieren?
Welche Zulassungsvoraussetzungen gelten beim Studium Soziale Arbeit Studium? – Um Soziale Arbeit zu studieren, benötigst du eine anerkannte Hochschulreife. Dazu gehören Abitur, Fachabitur und die fachgebundene Hochschulreife. Allerdings kannst du es in den Studiengang auch ohne Abitur schaffen.
- Das funktioniert mit einem Meisterbrief, einer speziellen Fortbildung oder einer Berufserfahrung von mindestens 3 Jahren.
- Manche Hochschulen verlangen ein Vorpraktikum, einen Zulassungstest oder legen einen NC fest.
- Diese Punkte sind allerdings hochschulabhängig und nicht überall gleich.
- Um anschließend mit dem Master loszulegen, benötigst du entweder einen erfolgreichen Bachelorabschluss oder die entsprechend notwendige Berufserfahrung.
Dein Bachelor oder die Berufserfahrung muss im Bereich Soziale Arbeit, Sozialpädagogik oder einem verwandten Fachgebiet absolviert worden sein. Schon während deiner Schullaufbahn solltest du auf dein Studium hinarbeiten und deine schulischen Leistungen im Blick behalten. © Lina Kivaka; Pexels Da jedes Semester viele Studieninteressierte den Bereich Soziale Arbeit für sich entdecken, beschränken die staatlichen Universitäten ihre Studiengänge fast immer mit einem Numerus clausus (NC),
Was für ein Schnitt braucht man um Soziale Arbeit zu studieren?
An vielen Hochschulen ist das soziale Studium NC beschränkt. Was der NC ist und wie das Verfahren zur Studienplatzvergabe läuft, erfährst du in diesem Artikel. In unserer Tabelle findest du außerdem zahlreiche aktuelle NC Werte für Soziale Arbeit und weitere soziale Studiengänge.
- Der NC für Soziale Arbeit liegt aktuell zwischen 2,0 und 3,1,
- Aber auch wenn dein Abischnitt nicht in diesem Bereich liegt, hast du Chancen, einen der begehrten Studienplätze zu bekommen.
- Im Fachbereich Soziale Arbeit sind häufig auch die Motivation und ehrenamtliches Engagement ausschlaggebend.
- Wenn du zum Beispiel ein Freiwilliges Soziales Jahr absolviert hast, kann sich das positiv auf deine Bewerbung auswirken.
Du weißt schon, an welcher Hochschule du Soziale Arbeit studieren möchtest und willst wissen wie der aktuelle NC für Soziale Arbeit aussieht? In unserer Tabelle findest du die NC Werte der vergangenen Semester für verschiedene Hochschulen, die ein Soziale Arbeit Studium anbieten.
Hochschule | Studiengang | Note | Wartesemester | Stand |
---|---|---|---|---|
Technische Hochschule Köln | Bachelor Soziale Arbeit | 2,1 (nicht alle) | 12 (nicht alle) | WS 2018/19 |
Universität Kassel | Bachelor Soziale Arbeit | 2,8 (3) – Los | 6 (2,9) – Los | WS 2018/19 |
Universität Siegen | Bachelor Soziale Arbeit | 3,1 (2) | 4 (3,1) | WS 2018/19 |
Fachhochschule Münster | Bachelor Soziale Arbeit | 2,2 (2) – Los | 10 (3,5) – Los | WS 2018/19 |
Fachhochschule Dortmund | Bachelor Soziale Arbeit | 2,2 | 11 (2,1) | WS 2018/19 |
Fachhochschule Bielefeld | Bachelor Soziale Arbeit | 2,4 (2) | 10 (3,1) | WS 2018/19 |
Fachhochschule Kiel | Bachelor Soziale Arbeit | 2,2 | 16 (3,7) | WS 2018/19 |
Hochschule Hannover | Bachelor Soziale Arbeit | 2 | 14 | WS 2018/19 |
Evangelische Hochschule Berlin | Bachelor Soziale Arbeit | 2,5 | 8 | WS 2018/19 |
Fachhochschule Potsdam | Bachelor Soziale Arbeit | 2,2 | 16 (3,0) | WS 2018/19 |
Hochschule München | Bachelor Soziale Arbeit | 2,3 (2,6 FOS) | 16 | WS 2018/19 |
Universität Vechta | Bachelor Soziale Arbeit | 2,9 (2) | 3 (3,4) | WS 2018/19 |
Technische Hochschule Nürnberg | Bachelor Soziale Arbeit | 2,3 (2,7 FOS) – (3,0/2,8 im NV) | 11 | WS 2018/19 |
Hochschule RheinMain | Bachelor Soziale Arbeit | 2,6 – Los | 7 (2,7) | WS 2018/19 |
Hochschule Osnabrück | Bachelor Soziale Arbeit | 1,9 | 14 | WS 2018/19 |
Hochschule Jena | Bachelor Soziale Arbeit | 2,1 (2) – 2,4 (1) im NV | 8 (3,0) – 6 (3,0) im NV | WS 2018/19 |
Hochschule Kempten | Bachelor Soziale Arbeit (Gesundheitsförderung & Präventation) | 2,4 (2,8 FOS) | 12 | WS 2018/19 |
Hochschule Kempten | Bachelor Soziale Arbeit (Jugendarbeit) | 2,8 (3,4 FOS) | 46 | WS 2018/19 |
Hochschule Neubrandenburg | Bachelor Soziale Arbeit | 2,5 – 2,7 im NV | 5 – 4 (3,1) im NV – Los | WS 2018/19 |
Hochschule Zittau/Görlitz | Bachelor Soziale Arbet | 1,6 bzw.2,8 nach Eignung | 9 | WS 2018/19 |
ul> Erziehungswissenschaften
Hochschule | Studiengang | Note | Wartesemester | Stand |
---|---|---|---|---|
Universität Bielefeld | Bachelor Erziehungswissenschaften | 3,4 (2) (nicht alle) | 2 (3,2) (nicht alle) | WS 2018/19 |
Universität Münster | Bachelor Erziehungswissenschaften | 2,6 (2) (nicht alle) | 4 (2,8) (nicht alle) | WS 2018/19 |
Universität Wuppertal | Bachelor Erziehungswissenschaften (Pädagogik) | 2,5 – Los | 4 (3,0) – Dienst, Los | WS 2018/19 |
Fachhochschule Kiel | Bachelor Erziehung und Bildung im Kindesalter | 3,1 | 4 (2,9) | WS 2018/19 |
Freie Universität Berlin | Bachelor Bildungs- und Erziehungswissenschaft | 1,5 (1) | 11 (3,6) | WS 2018/19 |
Pädagogik Sonderpädagogik
Hochschule | Studiengang | Note | Wartesemester | Stand |
---|---|---|---|---|
Universität Wuppertal | Bachelor Sonderpädagogik | 2,4 – Los | 6 (2,6) – Dienst, Los | WS 2018/19 |
Freie Universität Berlin | Bachelor Sonderpädagogik (Kernfach) | 1,8 (2) | 8 (3,0) | WS 2018/19 |
Universität Würzburg | Bachelor Sonderpädagogik (Hauptfach) | 2,4 – Dienst, Los | 4 – Los | WS 2018/19 |
Leibniz Universität Hannover | Bachelor Sonderpädagogik | 2,5 (2) – Dienst, Los | 2 (2,56) – Dienst | WS 2018/19 |
Universität Oldenburg | Bachelor Sonderpädagogik | 2,0 – 2,2 im NV | 2 – 0 im NV | WS 2018/19 |
Sozialmanagement
Hochschule | Studiengang | Note | Wartesemester | Stand |
---|---|---|---|---|
Hochschule Emden – Leer | Bachelor Sozial- und Gesundheitsmanagement | Alle zugelassen | WS 2018/19 | |
Hochschule München | Bachelor Management Sozialer Innovationen | 2,2 (2,6 FOS) | 12 | WS 2018/19 |
Sozialpädagogik
Der Numerus Clausus, oder abgekürzt NC, gibt an, dass die Anzahl der Studienplätze bei einem Studiengang begrenzt sind. Der NC Wert ergibt sich dabei aus dem Abiturschnitt der Bewerber. Ein Beispiel: Es bewerben sich 50 Abiturienten auf einen Studiengang mit nur 20 Studienplätzen.
Die Hochschule sortiert die Bewerber dann absteigend nach dem Abiturschnitt und lässt die besten 20 Bewerber zum Studium zu. Der Abiturschnitt des letzten zugelassenen Bewerbes legt dann den NC fest. Das bedeutet, der NC ist kein fester Wert, sondern wird jedes Semester neu berechnet, je nachdem welchen Abiturschnitt die Bewerber mitbringen.
Die NC Werte der letzten Semester, die wir dir oben aufgelistet haben, solltest du daher als Richtwert verstehen. Der NC kann sich immer ändern und höher, aber auch niedriger liegen als im Vorjahr. Dass dein Abischnitt dem NC Wert entspricht, ist keine Garantie auf einen Studienplatz, ebenso wenig solltest du dich von einem hohen NC abschrecken lassen.
Falls du dir Gedanken um deine Durchschnittsnote oder Leistungen in einzelnen Fächern machst und dich (noch) besser vorbereiten möchtest, findest du auf dem Portal ErsteNachhilfe* Nachhilfelehrer/innen für (fast) alle Fächer. *Die mit Sternchen (*) gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate-Links.
Wenn du auf so einen Link klickst und/oder darüber einen Vertrag, Kauf, eine Registrierung oder ähnliches abschließt, bekommen wir eine Provision. Wenn dein Notendurchschnitt nicht für das soziale Studium ausreicht, kannst du die Zeit zwischen Abitur und Studium mit Wartesemestern überbrücken.
- Je mehr Wartesemester du hast, desto höher ist deine Chance, einen Studienplatz zu bekommen.
- In der Tabelle oben findest du neben den NC Werten auch Infos zu den Wartesemestern.
- Als Wartesemester kannst du zum Beispiel eine Ausbildung, ein Freiwilliges Soziales Jahr oder ein Praktikum anrechnen lassen.
Wichtig: Nur Zeiten, in denen du nicht studiert hast, zählen als Wartesemester. Wenn du dich also bei einem anderen Studiengang einschreibst, wird diese Zeit nicht angerechnet. Nicht nur im Studiengang Medizin ist in fast allen Bundesländern zum Sommersemester 2022 das Auswahlverfahren reformiert worden, sodass nun Wartesemester kein eigenes Auswahlkriterium mehr sind.
Auch in den örtlichen Zulassungsverfahren der einzelnen Unis in Nordrhein-Westfalen – das Bundesland mit den meisten Studis, deshalb finden wir das besonders erwähnenswert – erhalten Wartesemester ab dem Sommersemester 2021 weniger Gewicht, denn in NRW gibt es keine explizite “Wartezeitquote” mehr,
Stattdessen können die Unis in NRW zwei Hauptquoten nutzen:
zu 20 % die Abiturbestenquote undzu 80% das Auswahlverfahren der Hochschule (AdH)
Wichtiger Punkt also hier für dich, falls du Wartesemester sammelst: Auch bei örtlichen Zulassungsverfahren werden in NRW ab jetzt “nur” noch maximal sieben Wartesemester berücksichtigt. Das entsprechende Hochschulzulassungsgesetz NRW wurde bereits 2019 geändert.
- Hier findest du die reformierte Fassung des Gesetzes,
- Neben dem NC und den Wartesemestern entscheiden die Hochschulen auch nach internen Auswahlkriterien über die Studienplatzvergabe.
- In der Regel werden jeweils 20 Prozent der Studienplätze nach NC und Wartesemestern vergeben, die restlichen 60 Prozent nach den eigenen Kriterien der Hochschule.
Beim sozialen Studium wird häufig die Motivation mit einbezogen. Wenn du dich bereits vor dem Studium in sozialen Einrichtungen engagiert hast, kann sich das auch positiv auswirken. Auch ein Freiwilliges Soziales Jahr bringt dir bei der Bewerbung für ein soziales Studium meist Pluspunkte.
Nicht nur im Studiengang Medizin ist in fast allen Bundesländern zum Sommersemester 2022 das Auswahlverfahren reformiert worden, sodass nun Wartesemester kein eigenes Auswahlkriterium mehr sind. Auch in den örtlichen Zulassungsverfahren der einzelnen Unis in Nordrhein-Westfalen – das Bundesland mit den meisten Studis, deshalb finden wir das besonders erwähnenswert – erhalten Wartesemester ab dem Sommersemester 2021 weniger Gewicht, denn in NRW gibt es keine explizite “Wartezeitquote” mehr,
Stattdessen können die Unis in NRW zwei Hauptquoten nutzen:
zu 20 % die Abiturbestenquote undzu 80% das Auswahlverfahren der Hochschule (AdH)
Wichtiger Punkt also hier für dich, falls du Wartesemester sammelst: Auch bei örtlichen Zulassungsverfahren werden in NRW ab jetzt “nur” noch maximal sieben Wartesemester berücksichtigt. Das entsprechende Hochschulzulassungsgesetz NRW wurde bereits 2019 geändert.
Wer verdient mehr Erzieher oder Sozialpädagoge?
Einstiegsgehalt von Pädagogen und Pädagoginnen – In der Regel sind Pädagogen und Pädagoginnen für öffentliche Einrichtungen tätig – ihr Gehalt unterliegt somit dem (TVöD), dem (TV-L) oder dem (TVöD-SuE). Je nach Ausbildung und gewähltem Beruf werden Pädagoginnen in verschiedene Entgeltgruppen eingestuft.
Fachhochschulabsolventen und Berufsanfänger mit einem Bachelorabschluss erhalten im TVöD ein Gehalt gemäß den Entgeltgruppen E9 bis E12 (), was einem monatlichen Einstiegsgehalt zwischen 3.044 und 3.687 Euro brutto entspricht. Mit einem Diplom oder Masterabschluss erfolgt die Einstufung in den höheren Dienst ab Entgeltgruppe E13. Hier liegt der anfängliche Lohn bei rund 4.110 Euro. Die Gehälter im TV-L weichen davon nur marginal ab. Erzieher:innen, Beschäftigte von Kindergärten, Kinderpflegende und Sozialpädagog:innen werden nach dem TVöD-SuE bezahlt. Das monatliche Einstiegsgehalt für Erzieher liegt demnach in der Gruppe S8a bei 2.880 Euro, für Sozialarbeiter und Sozialarbeiterinnen bei 3.246 Euro (S 11b). Leitende großer Kitas oder Erziehungseinrichtungen werden in Entgeltgruppe S 18 mit mindestens 3.955 Euro entlohnt.Wer den beliebtesten Pädagogikzweig wählt und sein oder Lehrerin bezieht, erhält bei Berufsstart an einem Gymnasium ein Einstiegsgehalt von rund 4.200 Euro brutto im Monat im bundesweiten Schnitt ( Besoldungsgruppe A13 ). Als Grundschullehrerin und auch als Real- und Hauptschullehrer wird das Gehalt in einigen Bundesländern noch nach A12 bezahlt, was in der Regel Abschläge von mehreren Hundert Euro pro Monat nach sich zieht. Tariflich angestellte Lehrer bekommen meist ein vergleichbares Bruttogehalt; netto fällt das monatliche Einkommen aufgrund der zu leistenden Sozialabgaben und ohne Zulagen aber niedriger aus.
Das Gute an einem tarifgebundenen Gehalt ist, dass es mit den Jahren steigt, ohne dass darüber verhandelt werden muss. Innerhalb jeder Entgeltgruppe gibt es verschiedene Erfahrungsstufen. Beginnt eine Pädagogin beispielsweise mit der Stufe 1, wird sie in der Regel schon nach einem Jahr Berufstätigkeit in Stufe 2 versetzt, nach weiteren zwei Jahren in Stufe 3 – je nach Entgeltgruppe stehen dann bereits mehrere Hundert Euro mehr Bruttolohn auf dem Gehaltszettel.
- Onkret kann ein Pädagoge der Entgeltgruppe 9a so auf maximal 3.978 Euro brutto im Monat kommen, eine Pädagogin der Entgeltgruppe 12 auf 5.871 Euro.
- In E 13 liegt der Höchstsatz sogar bei 5.982 Euro.
- Erzieher, die nach TVöD-SuE bezahlt werden, erreichen in der höchsten Erfahrungsstufe 3.909 Euro brutto, Sozialarbeiterinnen kommen auf 4.588 Euro, Leitende von Kindergärten auf bis zu 5.927 Euro.
Pädagogen, die nicht nach Tarif bezahlt werden, schaffen sich mit wachsender Berufserfahrung und Zusatzqualifikationen die Voraussetzungen für einen höheren Verdienst, beispielsweise als Pädagogin in der freien Wirtschaft. Die Gehälter hier sind Verhandlungssache und von vielen Faktoren abhängig.
Eine pauschale Aussage über die Höhe der möglichen Verdienste ist nicht möglich. Wer nicht nur die Bildung anderer, sondern auch die eigene vorantreiben möchte, hat die Möglichkeit, im Bereich Pädagogik zu promovieren. Der und Doktorandinnen, die in der Regel an Universitäten oder Forschungseinrichtungen tätig sind, richtet sich dabei meist nach dem (TV-L).
Die Einstufung erfolgt in die Entgeltgruppe E13, abhängig von der Berufserfahrung beginnend bei 4.074 Euro. Das Bruttogehalt eines Pädagogen oder einer Pädagogin variiert von Bundesland zu Bundesland, Laut dem, der seine Daten von mehr als 125.000 von Arbeitgebern gemeldeten Sozial- und Rentenversicherungsangaben bezieht, liegt das mittlere monatliche Vollzeit-Bruttoentgelt (Median) deutschlandweit bei 3.209 Euro.
Am geringsten fällt es danach in Sachsen aus (2.820 Euro) aus. Am höchsten ist der Verdienst in Bayern – hier erhalten Pädagog:innen im Schnitt monatlich 3.549 Euro. Für die Bundesländer Bremen, Mecklenburg-Vorpommern und das Saarland war die Datenlage zu gering und die Aussagekraft der Entgeltverteilungen nicht ausreichend.
Zu den von der Arbeitsagentur erfassten Berufen in diesem Bereich zählen männliche und weibliche Pädagogen, Bildungsforscher, Museumspädagogen, Kulturpädagogen, Medienpädagogen sowie Kindheitspädagogen. Im Bereich der Pädagogik gibt es viele eigenständige Berufsfelder, für die verschiedene Gehälter gezahlt werden.
- So beträgt beispielsweise das Gehalt eines Pädagogen oder einer Pädagogin bei den örtlichen zwischen 3.250 Euro und 4.800 Euro brutto im Monat.
- Sozialarbeiter:innen und kommen im Schnitt auf rund 3.900 Euro.
- Theaterpädagog:innen verdienen gemäß der Gehaltsdatenbank etwa 2.700 Euro, Pflegepädagog:innen etwa 3.380 Euro.
Für Medienpädagogen und -pädagoginnen bewegt sich der durchschnittliche Verdienst bei 3.670 Euro, Sonderpädagogen und Sonderpädagoginnen kommen auf ein Durchschnittsgehalt von 3.000 Euro. : Was verdient ein Pädagoge?
In welchem sozialen Job verdient man am meisten?
Wer verdient am besten? – Neben dem Ungleichgewicht zwischen den Geschlechtern gibt es aber auch noch weitere Unterschiede: In Stiftungen verdient man mit im Durchschnitt 42.577 Euro am meisten, bei Wohlfahrtsverbänden mit 33.786 Euro am wenigsten. Am besten verdienen lässt es sich im sozialen Sektor im Bereich Energiewende.
- Dort liegt das Durchschnittsgehalt bei 46.000 Euro.
- In der Arbeit mit Geflüchteten verdient man mit durchschnittlich 34.615 Euro fast 12.000 Euro weniger und gar am wenigsten im Bereichsvergleich.
- Insgesamt stehen Personaler und Buchhalter mit 42.000 bis 44.000 Euro am oberen Ende der Gehaltskette und Sozialarbeiter mit knapp über 33.000 Euro am unteren Ende.
PRler zum Beispiel verdienen durchschnittlich 38.000 Euro. Und wie sieht es mit Überstunden aus? 92 Prozent der Menschen, die im sozialen Sektor arbeiten, leisten Überstunden – aber nur 63 Prozent von ihnen erhalten dafür einen Ausgleich. Immerhin hier sind die Menschen, die für einen Wohlfahrtsverband arbeiten im Vorteil: 93 Prozent von ihnen erhalten von ihrem Arbeitgeber eine Kompensation.
Was ist am leichtesten zu studieren?
Was ist der leichteste Studiengang? Zu den leichten Studiengängen zählt z.B. Lehramt, BWL, Soziale Arbeit, Germanistik und der Medien- und Kommunikationsbereich.