Mutterschutz Geld Wie Lange?

Mutterschutz Geld Wie Lange
Mutterschafts­leistungen | Familienportal des Bundes Mutterschaftsgeld (fälschlicherweise auch umgangssprachlich Mutterschutzgeld genannt) der gesetzlichen Krankenkasse erhalten Sie, wenn Sie die folgenden Voraussetzungen erfüllen:

Sie sind berufstätig.Sie sind Mitglied einer gesetzlichen Krankenkasse (eine Familienversicherung reicht nicht aus).

Mutterschaftsgeld wird für die Mutterschutzfristen und für den Entbindungstag geleistet. Außerhalb der Mutterschutzfristen können Sie bekommen. Die beginnen normalerweise 6 Wochen vor der Geburt und enden normalerweise 8 Wochen nach der Geburt. Die Höhe Ihres Mutterschaftsgeldes richtet sich nach Ihrem durchschnittlichen Netto-Lohn der letzten drei Monate, aber maximal 13 Euro pro Tag.

ärztliche Betreuung und Hebammenhilfe,Versorgung mit Arznei-, Verband-, Heil- und Hilfsmitteln,Entbindung,Häusliche Pflege,Haushaltshilfe.

Mutterschaftsgeld erhalten Sie für die Mutterschutzfristen sowie für den Entbindungstag. Normalerweise beginnen die 6 Wochen vor der Geburt und enden 8 bis 12 Wochen nach der Geburt. Mutterschaftsgeld bekommen Sie auch, wenn Sie vor Beginn der Schutzfrist Krankengeld bekommen haben.

  1. Auch wenn Sie während der Mutterschutzfristen krank werden, bekommen Sie weiterhin das Mutterschaftsgeld.
  2. Den Antrag für das Mutterschaftsgeld stellen Sie bei Ihrer Krankenkasse.
  3. Für den Antrag auf Mutterschaftsgeld benötigen Sie die Bescheinigung mit dem voraussichtlichen Tag der Geburt von Ihrem Arzt, Ihrer Ärztin oder Hebamme.

Bitte stellen Sie den Antrag bei Ihrer Krankenkasse, sobald Sie diese Bescheinigung haben, indem Sie das Formular verwenden, das Sie von Ihrer Krankenkasse bekommen. Häufig finden Sie das notwendige Formular auf der Webseite Ihrer Versicherung. Fügen Sie dem Antrag die ärztliche Bescheinigung bei und senden Sie alles postalisch und unterschrieben an Ihre Krankenkasse.

  • Die Bescheinigung müssen Sie spätestens 7 Wochen vor dem errechneten Geburtstermin einreichen.
  • Damit Sie rechtzeitig Ihr Mutterschaftsgeld erhalten, sollten Sie den Antrag stellen, sobald Sie diese Bescheinigung bekommen haben.
  • Informieren Sie sich daher am besten schon vorher, wo und wie Sie den Antrag stellen müssen.

Im Anschluss können Sie den beantragen, wenn Ihr durchschnittlicher Nettolohn pro Tag höher ist als 13 Euro ist. Wenn Ihr Baby geboren wurde, müssen Sie die Geburtsurkunde zur Fortzahlung des Mutterschaftsgelds an Ihre Krankenversicherung schicken. Folgende Unterlagen benötigen Sie:

Antrag bei Ihrer Krankenkasse Bescheinigung voraussichtlichen Geburtstermin: „Zeugnis über den mutmaßlichen Tag der Entbindung” von Ihrer Frauenärztin, Ihrem Frauenarzt oder Ihrer Hebamme.Nach der Geburt: Geburtsurkunde

Waren Sie vor dem Beginn der Schutzfrist sozialversicherungspflichtig beschäftigt, bleiben Sie während der Zeit des Anspruchs auf oder des Bezugs von Mutterschaftsgeld in der gesetzlichen Krankenversicherung kraft Gesetzes versichert. Beiträge für das Mutterschaftsgeld haben Sie nicht zu entrichten.

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Auch wenn Sie freiwillig in der gesetzlichen Krankenversicherung versichert sind, begründet der Bezug von Mutterschaftsgeld Beitragsfreiheit für vor dem Leistungsbezug beitragspflichtiges Arbeitsentgelt oder Arbeitseinkommen, soweit und solange es entfällt; die gesetzlichen Mindestbeiträge sind in diesen Fällen für die Dauer des Leistungsbezuges nicht zu zahlen.

Wenn Sie zu Beginn der sechswöchigen Schutzfrist vor der Entbindung nicht selbst Mitglied einer gesetzlichen Krankenkasse, sondern privat oder bei einer gesetzlichen Krankenkasse familienversichert sind, erhalten Sie unter bestimmten Voraussetzungen,

Frauen, die eine private Krankentagegeldversicherung abgeschlossen haben (insbesondere Selbstständige) haben durch Änderungen des Versicherungsvertragsgesetzes während der Mutterschutzfristen einen Anspruch auf Zahlung des vereinbarten Krankentagegeldes, wenn sie in dieser Zeit nicht oder nur eingeschränkt beruflich tätig sind.

Dabei sind die vertraglich vereinbarten Warte- und Karenzzeiten zu berücksichtigen. Erkundigen Sie sich bei Ihrer privaten Krankenversicherung zu Einzelheiten. Das kommt darauf an, wie viel Sie in der Mutterschutzfrist weiter arbeiten:

Wenn Sie in vollem Umfang weiterarbeiten, wird daneben kein Mutterschaftsgeld gezahlt; es ruht.Wenn Sie nur anteilig oder stundenweise weiterarbeiten, erhalten Sie normalerweise Mutterschaftsgeld. Allerdings wird das weitergewährte Teilarbeitsentgelt, soweit es beitragspflichtig ist, auf das Mutterschaftsgeld angerechnet.

In beiden Fällen kommt es nicht darauf an, ob Sie als Arbeitnehmerin oder selbstständig arbeiten. Mehr zu Ihren Möglichkeiten, während der Mutterschutzfrist vor der Geburt freiwillig weiter zu arbeiten, finden Sie unter : Mutterschafts­leistungen | Familienportal des Bundes

Wann wird Mutterschaftsgeld ausgezahlt nach Geburt?

Wann wird mir mein Mutterschaftsgeld überwiesen? | Die Techniker Wenn Sie uns die Bescheinigung über den voraussichtlichen Entbindungstag einreichen, erhalten Sie Mutterschaftsgeld für die ersten sechs Wochen Ihrer Schutzfrist. Diese sogenannte Abschlagszahlung überweisen wir frühestens 50 Tage vor Ihrem mutmaßlichen Entbindungstag.

Geburtsbescheinigung des Standesamtes im Original – sie enthält den Vermerk “Gilt nur für die Hilfe bei Schwangerschaft und Mutterschaft”Angaben, die für die Zahlung von Mutterschaftsgeld benötigt werden – Sie können diese online mitteilen Zusätzlich bei einer Frühgeburt oder wenn bei Ihrem Kind innerhalb von acht Wochen nach der Geburt eine Behinderung festgestellt wird eine Bestätigung Ihrer Ärztin oder Ihres Arztes im Original

Mit der zweiten Zahlung schicken wir Ihnen automatisch eine Bestätigung für die Elterngeldstelle. : Wann wird mir mein Mutterschaftsgeld überwiesen? | Die Techniker

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Wie lange geht der Mutterschutz und Elternzeit?

Die Elternzeit endet spätestens am Tag vor dem 8. Geburtstag Ihres Kindes. Falls Sie die Mutter des Kindes sind, wird von den 3 Jahren die Zeit abgezogen, die Sie nach der Geburt in Mutterschutz sind. Das bedeutet: Elternzeit und Mutterschutz nach der Geburt betragen zusammen 3 Jahre.

Wie hoch ist Mutterschaftsgeld 2023?

Wie hoch ist das Mutterschaftsgeld?

Anspruchsbezieher Anspruchshöhe
Arbeitnehmerinnen, familienversichert Einmalig bis 210 Euro und Arbeitgeberzuschuss
Geringfügig Beschäftigte in der GKV Bis 13 Euro täglich und Arbeitgeberzuschuss
Geringfügig Beschäftigte in der PKV Einmalig bis 210 Euro und Arbeitgeberzuschuss

Was muss ich nach der Geburt beim Arbeitgeber einreichen?

Elterngeld – Wo? Elterngeldstelle (Auf den Seiten des Bundesministeriums für Familie kann man die Liste aller zuständigen Elterngeldstellen finden). Bei einigen Stellen kann der Antrag online – bereits vor der Geburt – ausgefüllt werden. Es müssen nach der Geburt lediglich die fehlenden Daten eingetragen werden. Wann? Nach Erhalt der Geburtsurkunde Benötigte Unterlagen:

Bescheinigung von der KrankenkasseAntrag auf ElterngeldGeburtsurkunde des Kindes (extra Ausfertigung für den Elterngeldantrag)Bescheinigung des Arbeitgebers über Zuschuss zum MutterschaftsgeldKopie von Vorder- und Rückseite des PersonalausweisesMeldebescheinigung (nur beim Reisepass)Vordruck „Erklärung zum Einkommen”Steuer-ID beider ElternteileSteuerbescheide beider Elternteile aus dem Kalenderjahr vor der Geburt des Kindes – wenn vorhandenLohn- und Gehaltsnachweise der letzten 12 Monate

Werden die 8 Wochen Mutterschutz zur Elternzeit?

Wenn die Elternzeit zum Beispiel am Tag der Geburt beginnen soll, bedeutet das: –

Für die Mutter: Ihre Elternzeit beginnt erst nach Ende der Mutterschutzfrist nach der Geburt. Da die Mutterschutzfrist nach der Geburt normalerweise 8 Wochen dauert, reicht es, wenn Sie die Elternzeit nach der Geburt anmelden, spätestens 7 Wochen vor Ende der Mutterschutzfrist.Für den Vater oder das Elternteil, das das Kind nicht zur Welt bringt: Sie müssen die Elternzeit 7 Wochen vor dem errechneten Geburtstermin anmelden.

Bitte beachten Sie dabei folgende Fristen: Bei Geburten ab dem 1. Juli 2015:

Elternzeit vor dem 3. Geburtstag müssen Sie spätestens 7 Wochen vor Beginn der Elternzeit anmelden. Elternzeit im Zeitraum vom 3. Geburtstag bis zum Tag vor dem 8. Geburtstag müssen Sie spätestens 13 Wochen vor Beginn dieser Elternzeit anmelden.

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Bei Geburten vor dem 1. Juli 2015:

Ihre Elternzeit müssen Sie spätestens 7 Wochen vor Beginn der Elternzeit anmelden. Dabei spielt keine Rolle, ob Sie die Elternzeit vor dem 3. Geburtstag Ihres Kindes nehmen oder danach. Auch für die Elternzeit, die Sie im Zeitraum ab dem 3. Geburtstag Ihres Kindes nehmen, beträgt die Frist 7 Wochen.

In dringenden Ausnahmefällen können auch kürzere Fristen gelten. Das ist zum Beispiel möglich bei Frühgeburten oder falls der Beginn einer Adoptionspflege nicht rechtzeitig geplant werden konnte. In solchen Fällen sollten Sie die Elternzeit möglichst früh bei Ihrem Arbeitgeber anmelden.

Wann muss der Arbeitgeber Mutterschaftsgeld zahlen?

Wie berechnen Arbeitgeber den Zuschuss zum Mutterschaftsgeld? | Die Techniker – Firmenkunden Den Zuschuss berechnet der Arbeitgeber anhand des Nettoentgelts der letzten drei abgerechneten Kalendermonate vor Beginn der Schutzfrist. Um den kalendertäglichen Betrag zu ermitteln, teilen Sie das Nettoarbeitsentgelt der drei Monate durch 90 Tage, bei Wochenlohn durch 91 Tage.

  • Ist das Entgelt nach anderen Zeiteinheiten als nach Wochen oder Monaten bemessen, teilen Sie das Nettoarbeitsentgelt des Ausgangszeitraums durch die tatsächliche Zahl der Kalendertage.
  • So ermitteln Sie das maßgebliche Nettoarbeitsentgelt der Arbeitnehmerin:
  • Für die Höhe des ist grundsätzlich das Nettoarbeitsentgelt maßgebend, das die Arbeitnehmerin in den letzten drei abgerechneten Kalendermonaten vor Beginn der Schutzfrist erhalten hat.
  • Ändert sich die Arbeitsentgelthöhe während des Berechnungszeitraums dauerhaft, ist die geänderte Höhe des Arbeitsentgelts bei der Ermittlung des durchschnittlichen Arbeitsentgelts für die Berechnung zugrunde zu legen, und zwar
  • für den gesamten Berechnungszeitraum, wenn die Änderung während des Berechnungszeitraums wirksam wird oder
  • ab der Anpassung des Arbeitsentgelts, wenn die Änderung nach dem Berechnungszeitraum wirksam wird.

Bei wöchentlicher Abrechnung setzen Sie das Arbeitsentgelt für die letzten dreizehn Wochen vor Beginn der Schutzfrist an. Hat die Arbeitnehmerin während dieser Zeit Überstunden vergütet bekommen, zählt dies mit.

  1. Nicht zu berücksichtigen brauchen Sie einmalig gezahltes Arbeitsentgelt, ebenso Tage, für die die Arbeitnehmerin wegen Kurzarbeit, Arbeitsausfällen oder unverschuldeter Arbeitsversäumnis weniger oder kein Arbeitsentgelt erhalten hat.
  2. Ist keine Berechnung möglich, legen Sie das durchschnittliche kalendertägliche Arbeitsentgelt einer gleichartig Beschäftigten zugrunde.
  3. Mehr zum Thema “Arbeitsentgelt” finden Sie in

: Wie berechnen Arbeitgeber den Zuschuss zum Mutterschaftsgeld? | Die Techniker – Firmenkunden

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