Mehr Eigenleistung = geringere Rollrasen Kosten – Wie bei allen Projekten in Haus und Garten spielt auch beim Kauf von Rollrasen die Kostenfrage eine entscheidende Rolle: Wie hoch sind Rollrasen Preise? In diesem Ratgeber -Artikel erfährst du, wie hoch die Preise sind und welche zusätzlichen Kosten du in deiner Planung berücksichtigen solltest.
So vermeidest du unangenehme Überraschungen bezüglich der Rollrasen Kosten im Laufe des Projekts und du kannst das Budget zuverlässig einhalten. Die auf dem Markt üblichen einfachen Rollrasen Preise beginnen bei günstigen 2,39 Euro pro Quadratmeter, Dazu kommen Kosten für Lieferung, Vorbereitung oder das Verlegen.
Wer dafür einen Garten- und Landschaftsbaubetrieb engagiert, muss mit Quadratmeterkosten zwischen 15 und 25 Euro rechnen. Mit einem hohen Maß an Eigenleistung lassen sich die Rollrasen Kosten signifikant verringern,
Wie viel kostet ein Quadratmeter Rollrasen?
Was kostet ein Quadratmeter Rollrasen? – Bei Rollrasen gibt es genau wie bei Rasensamen-Mischungen unterschiedliche Rasentypen für verschiedene Anforderungen und Standorte. Der Preis pro Quadratmeter wird von der jeweiligen Rasenart bestimmt, die nötige Menge von der Gartengröße.
Üblich sind bei Rollrasen pflegeleichte Spiel- und Gebrauchsrasen, dann robuster, recht breitblättriger Rollrasen für Halbschatten sowie dichter, extrem regenerationsfähiger und sattgrüner Sport- oder Stadionrasen. Der möchte allerdings viel Wasser und häufige Schnitte. Und ja, Stadionrasen ist genau der, den man für Fußballstadien nehmen kann und auch nimmt.
Darüber hinaus bieten viele Hersteller noch weitere Varianten und sogar Blumenwiesen zum Rollen an. Spiel- und Gebrauchsrasen kostet durchschnittlich fünf bis sechs Euro pro Quadratmeter, für Halbschattenrasen müssen Sie mit etwas höheren Kosten von nicht ganz acht Euro rechnen, bei Stadionrasen von knapp 8,50 Euro.
Wohl jeder Hersteller gewährt Mengenrabatte, sodass der Preis pro Quadratmeter mit zunehmender Quadratmeterzahl fällt. In puncto Kosten gibt es beim Rollrasen übrigens ein Nord-Süd-Gefälle, im Norden kostet er weniger als im Süden. Der Grund liegt an der Nähe zu Holland und dem dort preiswert produzierten Rollrasen.
Und der macht dem regionalen Rollrasen im Norden mehr Konkurrenz als in Süddeutschland – die Preise fallen deshalb niedriger aus. Die Holländer haben mit ihren milden Wintern eine um fast ein Drittel längere Vegetationsperiode für Rollrasen und können ihn aus diesem Grund billiger anbieten.
- Im Norden des Landes gibt es Rollrasen im Baumarkt daher auch schon mal für zwei Euro pro Quadratmeter oder gar noch weniger.
- Das sind dann oft die Rollen aus Holland, erkennbar am sehr dunklen Substrat.
- Der Rasen kommt aber nicht an die Qualität regionaler Erzeugnisse heran und wächst oft schlechter an.
Der Grund dafür: Regionaler Rollrasen hat mindestens schon einen Winter durchgemacht, musste sich also schon etablieren und hat deshalb eine dichte Narbe. Vor allem aber – und das ist entscheidend – ist er an das lokale Klima angepasst. Der Rasen kennt es ja nicht anders.
Wann lohnt sich Rollrasen?
03.08.2020 – 11:30 goodRanking Online Marketing Agentur Viele Gartenbesitzer träumen von einer grünen, dichten und gesunden Rasenfläche auf ihrem Grundstück. Um diese zu erhalten gibt es entweder die konventionelle Möglichkeit des Säens oder aber es wird auf Fertig- bzw. Rollrasen zurückgegriffen. Grundsätzlich gilt: Wer Rasen auf die klassische Art und Weise aussäen möchte, sollte eine Menge Geduld und Ausdauer mitbringen.
Rollrasen verlegen ist zwar etwas kostspieliger, bringt aber auch viele Vorteile mit sich, wie z.B. die Zeit- und Geduldsersparnis durch sofortige Begrünung und frühe Belastbarkeit. Rasenaussaat – Nur für Personen mit viel Zeit und Geduld Vor allem bei komplett neu ausgesäten Rasenflächen dauert es mit dieser Methode lange, bis sie belastbar und robust ist.
Das Aussäen ist zwar die günstigere Methode, allerdings müssen die frischen Samen und anschließenden Keime täglich stark gewässert, gepflegt und beschützt werden. Die frischen Sprösslinge dürfen mehrere Wochen nicht betreten werden und voll belastungsfähig wird der Rasen sogar erst nach etwa einem Jahr.
Vor allem mit kleinen Kindern, die den Garten zum Spielen und Toben nutzen wollen, ist diese Schonungsphase meist nur sehr schwer umzusetzen. Die Vorteile des Rollrasen Der wahrscheinlich größte Vorteil von Rollrasen ist die Möglichkeit der vollflächigen Begrünung innerhalb von kürzester Zeit. Karge, braune Erdflächen können mithilfe von Rollrasen innerhalb von nur wenigen Stunden in grüne und dicht bewachsene Rasenflächen verwandelt werden.
Das Auslegen wird von Fachfirmen, wie z.B. der Berliner A-Z Garten- und Landschaftspflege GmbH übernommen. Außerdem ist der Rasen schon nach kurzer Zeit trittfest und bereits nach zwei Wochen belastbar, wodurch sich die Gartenbesitzer extrem viel Zeit sparen.
- Auch was die Pflege in der Anfangszeit angeht, ist der Fertigrasen um einiges entspannter: Wochenlanges, akribisches Unkraut jäten über ist hier nicht nötig, da es keine frischen Keime gibt, die verdrängt werden könnten.
- Rollrasen verlegen – was gilt es zu beachten? Die richtige Vorbereitung des Bodens ist für das erfolgreiche Anwachsen des Rasen das A und O.
Sollte der Boden verdichtet sein, muss er tiefgründig gelockert werden. Auch Unkraut sollte – am besten mehrfach im Abstand einiger Tage – entfernt werden und Unebenheiten des Bodens ausgeglichen werden. Je nach Bodenbeschaffenheit ist es außerdem sinnvoll, ihn entweder (bei zu sandigem Boden) mit einer Schicht Komposterde oder (bei zu lehmigem Boden) mit Sand anzureichern.
Am Tag des Verlegens muss vor allem darauf geachtet werden, dass der Rasen nicht zu lange gelagert wird, da er sonst austrocknet. Sofort nach dem Verlegen wird er mit circa 15 bis 20 Litern pro m² gewässert und auch in den ersten zwei Wochen sollte er immer wurzeltief feucht gehalten werden, damit er nicht austrocknet und zusammenschrumpft.
Vom Profi verlegen lassen Damit es beim Rollrasen verlegen nicht zu Problemen kommt und ein zufriedenstellendes Ergebnis erzielt wird, lohnt es sich – besonders für Laien – eine Firma für Garten- und Landschaftsbau zur Unterstützung hinzuzuziehen. Experten, wie beispielsweise die A-Z Garten- und Landschaftspflege GmbH aus Berlin, bieten durch kontrollierten Anbau Rollrasen von höchster Qualität an, helfen bei der individuellen Vorbereitung und sorgen für ein professionelles und optimales Ergebnis.
Wie muss der Untergrund für ein Rollrasen sein?
Boden vorbereiten Harke oder reche den Untergrund, bis eine feinkrümelige, glatte Oberfläche entsteht. Entferne dabei Wurzeln, Unkraut und Steine. Um schweren, lehmigen Boden aufzulockern, empfehlen wir, 1 m³ bis 3 m³ Sand und 1 m³ bis 3 m³ Kompost pro 100 m² Fläche einzuarbeiten.
Kann man Rollrasen direkt auf Maulwurfgitter legen?
Das Maulwurfnetz wird unter den Rollrasen verlegt. Wichtig ist bei der Verlegung auf ein Überlappen der einzelnen Bahnen zu achten, um ein Durchdringen zu verhindern. An der Außenkante der Rasenfläche kann es trotzdem zu Aufwerfungen kommen. Ein kompletter Schutz vor Druchdringen ist erst nach der Anwuchszeit gegeben.
Wann sollte man Rollrasen nicht verlegen?
Wann darf man Rollrasen betreten? – Grundsätzlich ist Rollrasen direkt nach dem trittfest. Vorsichtiges Begehen ist also möglich. Da die Wurzeln des Rollrasens allerdings erst nach 2 Wochen mit dem Nährboden verbunden sind, ist der Rasen noch nicht belastbar. Daher sollte er anfangs unbedingt geschont werden. In den ersten 1 bis 2 Wochen gilt daher:
Betreten nach Möglichkeit vermeidenRollrasen nur betreten, wenn unbedingt nötigtmöglichst wenige und große Schrittekein heftiges Auftreten
Nach etwa 6 bis 10 Wochen ist der Rollrasen vollständig verwurzelt. Damit ist der Rasen ab sofort auch gänzlich belastbar und kann ganz regulär bespielt werden. Einzig bei Frost sollte der Rollrasen nun nicht betreten werden. Dadurch brechen Gräser ab und Rasenkrankheiten werden begünstigt. Nach dem Verlegen sollte Rollrasen möglichst nicht mehr betreten werden. Tipp: Ob Ihr Rasen bereits angewurzelt ist, können Sie leicht überprüfen, indem sie an Grashalmen am Rand ziehen. Können Sie den Rasen anheben, sind die Wurzeln noch lose.
Kann Unkraut durch Rollrasen wachsen?
Die Ursache für vermehrtes Moos- oder Unkrautwachstum im Rollrasen und die daraus resultierenden, unerwünschten Effekte, liegen in der Regel in Standortbedingungen, mit denen das Unkraut / Moos besser wachsen kann, als das Rasengras an der jeweiligen Stelle.
Wie viel Mutterboden muss unter Rollrasen?
Rollrasen verlegen: Schritt für Schritt zur neuen Rasenfläche Die künftige Rasenfläche sollte frei von Bewuchs jeglicher Art sein. Entfernen Sie gründlich alle unerwünschten Wildkräuter. Lockern Sie die freie Erdfläche danach etwa spatentief auf. Dabei kommt entweder die Bodenfräse, der Spaten oder die Grabegabel zum Einsatz.
- Sammeln Sie Steine und Wurzelreste auf, die zum Vorschein kommen.
- Wer eine Rasenfläche komplett neu anlegt – zum Beispiel nach einem Neubau-, sollte qualitativ gute Erde beziehungsweise Mutterboden in den gewünschten Bereichen ausbringen.
- Verteilen Sie die Erde so, dass sie 15 bis 20 Zentimeter tief ist.Bei schweren, lehmigen Böden sollte außerdem Sand eingebarbeitet werden.
Bei zu leichten, sandigen Böden können Sie wiederum Humus untermengen. Harken Sie dann den Boden ab, bis keine Wellen und Senken mehr zu sehen sind. Die gerade, planierte Fläche wird anschließend wieder verdichtet. Ideal dafür ist eine Rasenwalze, die zum Beispiel im Baumarkt ausgeliehen werden kann.
Was kostet 200 qm Rasen anlegen?
Rasen erneuern: Kosten im Überblick
Posten (Länge Fuge vier Meter) | Fertigrasen (Erstanlage) in Euro | Rasen aus Saatgut (Neuanlage) in Euro |
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Summe Materialkosten | 1.120 – 1.735 € | 320 – 435 € |
Vorbereitung des Bodens | 500 – 700 | 500 – 700 |
Rasenrollen verlegen/Aussaat | 500 – 700 | 100 – 200 |
Summe Arbeitskosten | 1.000 – 1.400 | 600 – 900 |
Wie muss der Untergrund für ein Rollrasen sein?
Boden vorbereiten Harke oder reche den Untergrund, bis eine feinkrümelige, glatte Oberfläche entsteht. Entferne dabei Wurzeln, Unkraut und Steine. Um schweren, lehmigen Boden aufzulockern, empfehlen wir, 1 m³ bis 3 m³ Sand und 1 m³ bis 3 m³ Kompost pro 100 m² Fläche einzuarbeiten.