Fallen bei der Nutzung von Paypal Gebühren an? Wir geben die Antwort. Foto: Tero Vesalainen – shutterstock.com Das einfach und schnelle Online-Bezahlsystem Paypal erfreut sich in Deutschland großer Beliebtheit. Während die meisten Transaktionen für Privatleute kostenlos sind, werden für bestimmte Aktivitäten Gebühren fällig.
Keine Paypal-Gebühren beim Online-Shopping für den Käufer Eine häufige Frage die uns erreicht: Fallen eigentlich Gebühren bei der Nutzung von Paypal an oder ist Paypal kostenlos? Die Frage lässt sich ganz einfach beantworten: Nicht nur das Anlegen und die Nutzung eines Paypal-Kontos ist für Verbraucher kostenlos.
Auch wenn Sie Waren oder Dienste beim Online-Shopping per Paypal bezahlen, dann fallen für Sie als Verbraucher keinerlei Gebühren an. Es gibt allerdings Händler und Verkäufer, die ihre Kosten für Paypal (siehe weiter unten) an die Kunden weitergeben. Wer Geld-Guthaben bei Paypal hat, der kann es sich in Echtzeit auf sein Konto zurück überweisen.
- Bei einer solchen Sofort-Überweisung fällt allerdings eine Gebühr in Höhe von 1% des Betrags an, mindestens allerdings 0,25 Euro und maximal 10 Euro.
- Der Vorteil: Sie haben Ihr Geld von Ihrem Paypal-Konto binnen weniger Minuten auf Ihrem Bankkonto.
- Gebührenfrei ist die Standard-Abbuchung.
- Dann dauert es zwei bis drei Werktage, bis Sie den von ihrem Paypal-Guthaben gesendeten Betrag auf Ihr Bankkonto erhalten.
Hinweis: Standardmäßig ist die Sofort-Abbuchung aktiviert, um Kosten zu vermeiden, müssen Sie bei der Abbuchung aktiv auf “Standard” umstellen. Beim Versenden von Geld an Familienangehörige, Freunde oder Bekannte fallen keine Extrakosten an, wenn das Geld innerhalb der EU versendet wird und keine Währungsumrechnung stattfindet.
Solche “persönliche Zahlungen” sind also kostenlos, unabhängig von der verwendeten Zahlungsquelle (bestehendes Guthaben, Bankkonto, Kreditkarte, etc.). Für alle anderen persönlichen Zahlungen berechnet Paypal eine Gebühr in Höhe von fünf Prozent der Transaktionssumme, wobei mindestens Kosten in Höhe von 99 Cent und maximal in Höhe von 3,99 Euro pro Transaktion berechnet werden.
Die Gebühr zahlt dabei grundsätzlich der Absender und über die anfallenden Gebühren wird der Absender auch vor der Tätigung der Zahlung informiert. Generell gilt also: Der Empfänger des Geldes bezahlt bei “persönlichen Zahlungen” in keinem Fall irgendwelche Gebühren.
- Im Paypal-Währungsrechner können Sie den aktuell von Paypal für Transaktionen genutzten Wechselkurs überprüfen.
- Paypal können Sie in Verbindung mit Google Pay nutzen.
- Dazu müssen Sie das Paypal-Konto mit Google Pay verknüpfen.
- Anschließend können Sie überall unterwegs mit dem Smartphone zahlen, wo kontaktlose NFC-Zahlungen mit Mastercard akzeptiert werden.
Gebühren fallen keine für den Käufer an. Auch nicht im Ausland! Als Zahlungsquelle wird jedes für das Paypal-Konto bestätigtes Bankkonto unterstützt. Zunächst wird aber das Paypal-Guthaben für Google-Pay-Zahlungen via Paypal aufgebraucht, ehe das Bankkonto belastet wird.
- In Paypal hinterlegte Kreditkarten werden für Google-Pay-Zahlungen derzeit noch nicht unterstützt.
- Auch bei Paypal-Zahlungen mit Käuferschutz muss der Käufer keinerlei Gebühren bezahlen.
- Für Händler gelten klare Regeln, für welche Produkte eine Paypal-Zahlung mit Käuferschutz erlaubt ist.
- Paypal untersagt es den Händlern in den Nutzungsbedingungen ausdrücklich, die anfallenden Käuferschutz-Gebühren an die Kunden weiterzugeben.
Entsprechend sollten die Kunden auch darauf achten und Händler melden, die gegen diese Regel verstoßen. Gebühren muss grundsätzlich jeder Verkäufer zahlen, der seinen Kunden Paypal als Bezahloption für die von ihm angebotenen Waren und Dienstleistung anbieten möchte.
Monatliches Transaktionsvolumen | Variable Gebühr | Gebühr pro Transaktion |
< 2.000 Euro | 2,49 Prozent | 0,35 Euro |
2.000,01 bis 5.000 Euro | 2,19 Prozent | 0,35 Euro |
5.000,01 bis 25.000 Euro | 1,99 Prozent | 0,35 Euro |
25.000,01 bis 100.000 Euro | 1,79 Prozent | 0,35 Euro |
> 100.000 Euro | 1,49 Prozent | 0,35 Euro |
Bei einem monatlichen Transaktionsvolumen von 5.000 bis 25.000 Euro über das Paypal-Konto fallen dann beispielsweise eine variable Gebühr in Höhe von 1,99 Prozent plus 0,35 Euro pro Transaktion an. Bei einem monatlichen Transaktionsvolumen von über 25.000 Euro reduziert sich die variable Gebühr auf 1,79 Prozent plus den 0,35 Euro pro Transaktion.
2,49 Prozent + 0,35 Euro: bei weniger als 5.000 Euro Transaktionsvolumen 2,09 Prozent + 0,35 Euro: bei einem Transaktionsvolumen zwischen 5.001 und 25.000 Euro 1,79 Prozent + 0,35 Euro: bei einem Transaktionsvolumen von über 25.000 Euro
Wie viel PayPal Gebühren bei 10 €?
PayPal-Gebühren bei nationalen Zahlungseingängen – Die folgenden Gebühren für Zahlungseingänge aus dem Inland werden vom PayPal Gebührenrechner berücksichtigt.
Zahlungsart | Prozentuale und feste PayPal-Gebühr je Zahlung | |
---|---|---|
Privatkonto | Geschäftskonto | |
Verkauf von Waren / Dienstleistungen | 2,49% und 35 Cent | 2,49% und 35 Cent |
Verkauf (sonstige Transaktionen) *) | 2,49% und 35 Cent | 2,99% und 39 Cent |
Verkauf per QR-Code | 1,00% und 5 Cent bis 10 € 0,50% und 10 Cent über 10 € | 0,90% und 0 Cent |
Mikrozahlung | – | 4,99% und 9 Cent |
Empfang Spende | 2,49% und 35 Cent | 2,49% und 35 Cent |
Empfang Spende gemeinnützig | – | 1,50% und 35 Cent |
Empfang Spende gemeinnützig per QR-Code | – | 0,90% und 0 Cent |
Freunde & Familie-Zahlung | 0,00% und 0 Cent | – |
) Zu den sonstigen Transaktionen zählen z.B. Zahlungen mit Kredit- und Debitkarten mit erweiterten Funktionen; Alternative Zahlungsmethoden, wie z.B. Alipay, Apple Pay Web, giropay, etc.; Zahlungen eines Nutzers ohne PayPal-Konto; PayPal Checkout; Rechnungskauf mit Ratepay; alle anderen geschäftlichen Transaktionen Ist der Absender einer PayPal-Zahlung nicht in Deutschland bei PayPal registriert oder durch PayPal identifiziert, handelt es sich um eine internationale Transaktionen.
Wie hoch sind PayPal Gebühren bei 100 €?
Diese Gebühren müssen Verkäufer bei Paypal zahlen
Monatliches Transaktionsvolumen | Variable Gebühr | Gebühr pro Transaktion |
---|---|---|
2.000,01 bis 5.000 Euro | 2,19 Prozent | 0,35 Euro |
5.000,01 bis 25.000 Euro | 1,99 Prozent | 0,35 Euro |
25.000,01 bis 100.000 Euro | 1,79 Prozent | 0,35 Euro |
> 100.000 Euro | 1,49 Prozent | 0,35 Euro |
Wie viel Gebühr bei 30 € PayPal?
Paypal Gebühren berechnen mit Paypal Gebührenrechner Ob beim Online-Shopping, wenn du Geld an Freunde und Familie senden möchtest oder für monatliche Lastschriften, PayPal kann mittlerweile vielfältig genutzt werden. Auch für Verkäufer von Waren kann es sehr interessant sein.
- Doch für Verkäufer entstehen für die Nutzung des Bezahldienstes Kosten und Gebühren.
- Mit unserem PayPal Gebührenrechner kannst du sie kalkulieren.
- Nutzt du PayPal als Verkäufer, um Geld zu erhalten, kommen Gebühren auf dich zu.
- Diese richten sich danach, ob du nur ab und zu kleinere Beträge empfängst, oder ob du als Händler regelmäßig über PayPal Geschäfte machst – dann kannst du bessere Konditionen, sogenannte Händlerkonditionen, ausmachen.
Wie hoch die PayPal Gebühren sind, ist natürlich für dich als Verkäufer extrem wichtig, damit du exakt kalkulieren kannst, welcher Betrag tatsächlich bei dir ankommt. Mit unserem PayPal Rechner kannst du genau bestimmen, wie viel des ursprünglichen Kaufpreises bei dir eingeht, dafür musst du lediglich den Kaufpreis, die Art der Zahlung und die gegebenenfalls gültigen Händlerkonditionen auswählen.
Die Gebühren unterscheiden sich, je nachdem, welche Art Zahlung du erhältst und wie hoch dein Umsatz im letzten Monat war – doch eins haben die verschiedenen Möglichkeiten gemeinsam: Neben dem prozentualen Anteil des Kaufpreises musst du eine Pauschale an PayPal zahlen. Diese liegt im Centbereich und ist bei größeren Summen zu vernachlässigen.
Bei kleinen Beträgen ist es jedoch wichtig, im Hinterkopf zu behalten, dass bis zu 0,35€ pro Transaktion automatisch abgezogen werden – ausgeschlossen davon ist nur die Zahlung an Freunde und Familie, die generell kostenlos ist.
Außerdem kannst du den PayPal Gebührenrechner rückwärts nutzen – um zu ermitteln, wie viel eine Ware oder Dienstleistung kosten muss, um nach Abzug der Gebühren den von dir festgelegten Preis zu erzielen.In diesem Überfluss-Video hat Thomas den Gedanken hinter dem Rechner noch einmal im Detail erklärt:
Hast du zum Beispiel schon eine Kostenrechnung erstellt und herausgefunden, dass deine Ware einen Kaufpreis von 30€ nach Abzug der PayPal Gebühren erzielen muss, damit du Gewinn machst, kannst du den PayPal Gebührenrechner rückwärts nutzen und im ersten Reiter “Restbetrag” auswählen. Um in diesem Beispiel einen Restbetrag von 30€ zu erhalten, hat der PayPal Gebührenrechner rückwärts einen Kaufpreis von 31,03€ kalkuliert. Im Beispiel wird deutlich, dass du die Gebühren, die PayPal erhebt, vor Festsetzung des Preises mit einkalkulieren musst. In diesem Fall muss der Kaufpreis 31,03€ betragen, damit nach Abzug der 1,03€ Gebühren genau 30€ bei dir als Verkäufer ankommen.
Wie viel PayPal Gebühren fallen an?
Mit PayPal verkaufen – Wenn Sie Waren oder Dienstleistungen kaufen oder verkaufen, einen anderen Typ von geschäftlicher Transaktion tätigen oder eine Zahlung empfangen, wenn Sie mit PayPal “Geld anfordern”, bezeichnen wir den entsprechenden Vorgang als “geschäftliche Transaktion”.
Wo sich der Markt/das Gebiet des Absenders befindet | Gebühr |
---|---|
EWR | +0% |
Großbritannien | +1,29% |
USA und Kanada | +1,99% |
Alle anderen Märkte | +2,99% |
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Wie hoch sind die PayPal Gebühren bei 200 €?
Die Höhe der Gebühr richtet sich nach der Art der Bezahlung. Waren oder Dienstleistungen bezahlen: Zahlt ein Kunde bei Ihnen eine Ware oder Dienstleistung und Sie empfangen Geld, wird eine Gebühr von 2,49 Prozent des Verkaufspreises + 35 Cent berechnet.
Was kostet PayPal für den Verkäufer?
Standardgebühr beim Empfang von Inlandstransaktionen
Art der Transaktion | Gebühr |
---|---|
PayPal Checkout | 2,99% + Festgebühr |
QR-Code-Transaktionen | 0,90% |
Rechnungskauf mit Ratepay | 2,99% + Festgebühr |
Geld für Waren und Dienstleistungen senden/empfangen | 2,49% + Festgebühr |
Wie teuer ist PayPal Käuferschutz für Verkäufer?
Wie viel kostet PayPal Käuferschutz den Verkäufer? – Paypal Käuferschutz Gebühren: Gibt es sie? – Eins der herausstechenden Features des Zahlungsdienstleisters sind der Käuferschutz für Käufer und Verkäuferschutz für Verkäufer. Aber wie hoch sind die Paypal Käuferschutz Gebühren? Gibt es sie überhaupt? Im Käuferschutz werden laut Paypal viele Fälle abgedeckt wie beispielsweise der Nichterhalt von Waren oder der Erhalt von beschädigten Waren.
Dadurch soll Käufern nach Prüfung des Schadensfalles ihre Zahlungen rückerstattet werden. Allerdings zählen bestimmte Warengruppen (z.B. Immobilien oder motorisierte Fahrzeuge) nicht zu den berechtigten Artikeln. Auch muss vom Käuferschutz innerhalb von 180 Tagen ab Bestellung Gebrauch gemacht werden. Die gute Nachricht: Gesonderte Paypal Käuferschutz Gebühren gibt es nicht.
Sie sind in den Gebühren enthalten, die der Verkäufer an Paypal bezahlt. Dennoch sollte man sich auf den Käuferschutz nicht verlassen, sondern immer umsichtig und kritisch mit seinen Zahlungen umgehen – auch ohne Paypal Käuferschutz Gebühren.
Wie viel PayPal Gebühren fallen bei 150 € an?
Wenn Sie als Händler für Waren und Dienstleistungen einen Betrag von 150 Euro von einem Kunden empfangen wollen, entfallen Gebühren in Höhe von 4,08 Euro an PayPal. Der verbleibende Restbetrag sind 145,91 Euro.
Wie hoch sind PayPal Gebühren für Käufer?
PayPal / 6 Kosten, die dem Zahlungsempfänger entstehen | Haufe Finance Office Premium |, Für den Käufer ist das Bezahlen kostenlos, auch das PayPal-Konto selbst ist gebührenfrei. Für den Verkäufer ist das Konto selbst ebenfalls kostenlos, es entstehen aber bei jedem Geldeingang über PayPal Kosten.
Diese setzen sich aus einer Grundgebühr je Umsatz und einer prozentualen Gebühr zusammen. Aktuell liegen die Gebühren in Deutschland bei 0,35 Euro + 1,9 Prozent des Umsatzes. Bei Microzahlungen liegen die Gebühren bei 10 % des Umsatzes + 0,10 EUR. Die Gebühren sind bei allen Zahlungsarten identisch. Auch Kreditkartenzahlungen können von allen Kontoinhabern ohne weitere Zusatzkosten empfangen werden.
Hierbei gelten für Privat- und Geschäftskonten die gleichen Konditionen, eine Unterscheidung hinsichtlich der Gebühren zwischen den Kundengruppen gibt es also nicht; das Geschäftskonto hat lediglich einen größeren Funktionsumfang zum komfortableren Verwalten von Zahlungen.
Hinzu kommt ein Umrechnungsentgelt von 2,5 % auf den aktuellen Umrechnungskurs, falls eine Konvertierung in eine andere Währung erfolgt. Ab 5.001 EUR Umsatz im Vormonat können Geschäftskontoinhaber gestaffelte Vorzugskonditionen beantragen. Eine schriftliche Abrechnung gibt es nicht. Die Zahlungsabwicklung erfolgt über ein Online-Konto.
Die Auszüge mit den Ein- und Ausgängen können nur elektronisch aufgerufen und heruntergeladen werden. Der Internet-Verkäufer sollte den Kontoauszug nicht nur ausdrucken, sondern das digitale Dokument auf seinem Computer speichern. Die Datensicherung richtet sich nach den Richtlinien der Finanzverwaltung, die für alle digitalen Dokumente gelten.
Bei einer Betriebsprüfung müssen die Online-Kontoauszüge als digitale Dokumente zur Verfügung stehen. Der Betriebsausgabenabzug ist uneingeschränkt möglich. Da die Gebühren von PayPal ohnehin ohne Umsatzsteuer ausgewiesen werden, kommt es nicht darauf an, ob der Vorsteuerabzug aus einer elektronischen Rechnung möglich ist oder nicht.
Konsequenz: Der Unternehmer erfasst die Beträge, die er seinen Kunden in Rechnung stellt, als Erlös. Die Gebühren von PayPal mindern also nicht seinen (umsatzsteuerpflichtigen) Erlös. Die Gebühren von PayPal bucht er als Nebenkosten des Geldverkehrs. : PayPal / 6 Kosten, die dem Zahlungsempfänger entstehen | Haufe Finance Office Premium |,